Pfordt auf dem Zweiten, Üllershausen auf dem Dritten

27 Mai

37. Regionalentscheid im Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft"

Pressemeldung der Firma Kreisausschuss des Vogelsbergkreises
Die Bereisungskommission im Schlitzer Stadtteil Pfordt / Foto: Vogelsbergkreis


Der Regionalentscheid in der Bewertungsregion Vogelsberg/Fulda ist entschieden – die Siegerdörfer stehen fest: Während der sechstägigen Bereisung der Kommission wurden insgesamt 13 Dörfer besucht, fünf davon im Vogelsbergkreis. „Alle Dörfer der Region Vogelsberg-Fulda, die sich im Wettbewerb vorgestellt haben, hätten den Sieg verdient. Denn sie alle bringen mit viel Engagement Leben in ihre Dörfer, und sorgen so – ganz im Sinne des Wettbewerbsgedankens – für die Zukunft der Dörfer. Somit darf ich allen teilnehmenden Dörfern gratulieren, ganz besonders aber den Erstplatzierten“, kommentiert Dr. Jens Mischak, Erster Kreisbeigeordneter und zuständiger Dezernent, das Ergebnis des 37. Wettbewerbs. Dabei haben zwei der fünf teilnehmenden Vogelsberg-Dörfer sehr gut abgeschnitten: die Schlitzer Stadtteile Pfordt und Üllershausen landeten auf Platz 2 (4.000 Euro) und 3 (3.000 Euro), den ersten Platz belegte Ebersburg-Weyhers (Landkreis Fulda, 5.000 Euro). Die beiden Erstplatzierten Dörfer nehmen im September am Landesentscheid teil.

Mit dem hessischen Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ werden das Engagement der Bürgerinnen und Bürger und herausragende Ideen und Projekte zur zukunftsfähigen Entwicklung der hessischen Dörfer herausgestellt, heißt es in der Pressemitteilung des Vogelsbergkreises. Der Dorfwettbewerb lebt vom gemeinsamen Handeln der Menschen im Zusammenwirken mit der für die Gesamtentwicklung verantwortlichen Kommune. In einem gemeinsamen Entwicklungsprozess können so die Zusammenarbeit im Dorf vertieft und neue Gemeinsamkeiten entdeckt werden. Positive Beispiele sollen zur Nachahmung anregen und erfolgreiche nachhaltige Entwicklungen initiieren.

Ziel ist es, die Dorfgemeinschaft dazu zu bewegen, ihre Chancen zu erkennen und die Zukunft ihres Dorfes aktiv in die eigenen Hände zu nehmen. „Der Wettbewerb soll für alle Beteiligten ein Anreiz sein, die Lebensqualität im Dorf zu verbessern und zu einer lebenswerten Zukunft für die nachfolgende Generation beizutragen“, unterstreicht Dr. Mischak. Dabei sind Arbeiten und Wohnen wichtige Faktoren. Darüber hinaus spielt das Dorf eine wichtige Rolle für Erholung und Freizeit sowie für die Übernahme sozialer und generationenübergreifender Verantwortung.

Grundlage für die Bewertung der Wettbewerbsbeiträge ist eine ganzheitliche Betrachtung des Lebensraumes Dorf vor dem Hintergrund der jeweiligen Ausgangslage. Der Blick richtet sich dabei sowohl auf die vielfältigen Funktionen, das Erscheinungsbild von Dorf und Landschaft, als auch auf die örtliche Wirtschaftskraft, das soziale Engagement und kulturelle Aktivitäten der verschiedenen Bevölkerungsgruppen und Selbsthilfemaßnahmen.

Alle Teilnehmerorte hatten zwei Stunden Zeit, um ihre Dörfer zu präsentieren, Zukunftskonzepte vorzustellen und zu zeigen, welche Fortschritte die Dorfgemeinschaft mit welchen Maßnahmen erreichen konnte. Im Ergebnis geht es beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ um die Stärkung der dörflichen Identität und das Zusammenlebens sowie um eine zukunftsfähige Gestaltung des eigenen Lebensraumes.

In diesem Jahr würden fünf Hauptpreise vergeben: Der Gruppensieger erhielt jeweils ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro und nimmt im September am Landesentscheid teil. Der Zweitplatzierte erhielt ein Preisgeld von 4.000 Euro und nimmt ebenfalls am Landesentscheid teil. Der Drittplatzierte erhält eine Prämie von 3.000 Euro, die Viert- und Fünftplatzierten erhalten Prämien von 2.000 und 1.000 Euro.

Platzierung:

Platz: Ebersburg-Weyhers

Platz: Schlitz-Pfordt

Platz: Schlitz-Üllershausen

Platz: Rasdorf-Rasdorf

Platz: Fulda-Malkes



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    • Die Bereisungskommission im Schlitzer Stadtteil Pfordt / Foto: Vogelsbergkreis


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