„Unsere Stimme ist laut“

4 Feb

Pressemeldung der Firma Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V
Herbert Frings (li. stehend) und Vanessa Koselowski (re. daneben) mit den Teilnehmern der Arbeitsgruppe „Wohnen / Liebe und Partnerschaft“ / Foto: Britta Grammel


„Ich möchte darüber mitbestimmen, wer mich in den Wohnstätten und im Ambulant Unterstützen Wohnen betreut und unterstützt“, „Ich will ernst genommen werden.“ Diese und andere Forderungen brachten Menschen mit Behinderung am vergangenen Samstag auf den Punkt.

Denn im Kolpinghaus in Dortmund fand die Tagung „Unsere Stimme ist laut“ der Lebenshilfe NRW statt. Etwa 50 Bewohner und Nutzer mit Behinderung der stationären und ambulanten Dienste der beiden Tochtergesellschaften[1] des Landesverbandes aus Nordrhein-Westfalen – Olpe, Minden, Gelsenkirchen, Siegen und Arnsberg – tagten, um zu erarbeiten, an welchen Prozessen Menschen mit Behinderung bei der Lebenshilfe NRW mitbestimmen und sich beteiligen können.

„Ich freue mich sehr, dass die Stimmen der Menschen mit Behinderung laut sind und sie sich in vielen Bereichen der Lebenshilfe NRW beteiligen möchten“, sagt Herbert Frings, Landesgeschäftsführer der Lebenshilfe NRW.

Es war bereits die vierte Veranstaltung dieser Art. In drei unterschiedlichen Arbeitsgruppen standen verschiedene Themen zur Wahl: In der ersten Arbeitsgruppe ging es um „Mein Körper und Ich / Freizeit und Urlaub“, die zweite widmete sich „Wohnen / Liebe und Partnerschaft“ und die dritte  „Lernen und Wissen / Hilfeplanung und Assistenz“.

„Toll sind die vielfältigen Ergebnisse, die in den Arbeitsgruppen entstanden sind“, sagt Vanessa Koselowski, Vorsitzende des Lebenshilfe-Rates NRW[2]. Diese sollen Mitte März anhand eines Forderungspapieres veröffentlicht werden.

Ziel der Tagung ist es, Bewohnern und Nutzern der Einrichtungen und Dienste der Lebenshilfe NRW die Möglichkeit zu geben an Entscheidungen und Entwicklungen der Lebenshilfe NRW teilzuhaben und mitzubestimmen. Britta Grammel, die gemeinsam mit Marion Schubert die Tagung organisiert hat, ist besonders begeistert von der Arbeitsgruppe: „Das hatten wir noch nie, dass Menschen mit und ohne Behinderung die Tagung gemeinsam miteinander vorbereitet und umgesetzt haben. Das freut mich sehr.“



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    • Herbert Frings (li. stehend) und Vanessa Koselowski (re. daneben) mit den Teilnehmern der Arbeitsgruppe „Wohnen / Liebe und Partnerschaft“ / Foto: Britta Grammel


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