bvdm: Keine Einigung bei Tarifverhandlungen trotz fairem Angebot der Arbeitgeber
27 Sep
In der zweiten Runde der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Druckindustrie am 27. September 2018 in Berlin unterbreitete der Bundesverband Druck und Medien (bvdm) mit einer Lohnerhöhung von 2,4 % bei einer Laufzeit von 24 Monaten ab dem 1. April 2019 und einer Einmalzahlung von 400,- Euro zum 1. Dezember 2018 ein faires Angebot. Dennoch konnte keine Einigung mit der Gewerkschaft erzielt werden. Nach knapp vierstündiger Verhandlung vertagten sich die Tarifparteien auf den 19. Oktober 2018 in Berlin.
Das vorgelegte Angebot der Arbeitgeber berücksichtigt die kontinuierlich steigenden Produktionskosten sowie den starken Konkurrenzdruck, der von den digitalen Medien sowie ausländischen Wettbewerbern ausgeht.
bvdm-Verhandlungsführer Sönke Boyens erklärt: „ver.di fordert eine Erhöhung, von der sie weiß, dass viele Betriebe sie nicht vertragen könnten. Das ist unverantwortlich gegenüber den Unternehmen und ihren Mitarbeitern und schadet der gesamten Branche. Wir erwarten daher, dass ver.di unser Angebot noch mal in Ruhe überdenkt. Denn wir haben damit ein faires Signal gesendet“.
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Bundesverband Druck und Medien e.V.
Friedrichstraße 194-199
10117 Berlin
Telefon: +49 (30) 2091390
Telefax: +49 (30) 209139113
http://www.bvdm-online.de
Dateianlagen:
Weiterführende Links
- Originalmeldung von Bundesverband Druck und Medien e.V.
- Alle Meldungen von Bundesverband Druck und Medien e.V.
- [PDF] Pressemitteilung: bvdm: Keine Einigung bei Tarifverhandlungen trotz fairem Angebot der Arbeitgeber