Freitag, der 13. – ein Unglückstag?

12 Jul

Pressemeldung der Firma Gothaer Versicherungsbank VVaG

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·  Keine auffällige Schadenhäufung in den vergangenen vier Jahren

·  Wetter beeinflusst Schadenstatistiken mehr als vermeintliche Unglückstage

·  Mythos beruht auf Börsencrash und christlichem Aberglauben

Abergläubische Menschen werden heute (13. Juli) wieder besonders vorsichtig sein: Schon zum zweiten Mal im Jahr 2018 steht „Freitag, der 13.“ vor der Tür. Die Zahl 13 gilt unter Abergläubischen vor allem in Verbindung mit einem Freitag als Unglückszahl. Aber was ist eigentlich dran an dem Mythos, der sich in Deutschland so hartnäckig hält? Ein Blick in die Schadenstatistik der Gothaer gibt Aufschluss:

Tatsächlich liefern die Zahlen der Kölner Versicherung keine Beweise für eine Schadenhäufung an einem Freitag, den 13. „An den letzten beiden vermeintlichen Unglückstagen haben wir in unserer Statistik für Privatkunden gerade einmal knapp über 500 Schäden erfasst. Es besteht keinerlei Anlass, die Decke über den Kopf zu ziehen und das Haus nicht zu verlassen“, erklärt Roger Pohl vom Gothaer Schaden-Controlling. Die beiden „Unglücks-Freitage“, 13. April 2018 (502) sowie 13. Oktober 2017 (532), liegen sogar klar unter dem Tagesdurchschnitt (612 Schäden), bezogen auf die vergangenen vier Jahre. Einen klaren Ausreißer gab es aber doch: Für Freitag, den 13. Januar 2017, erfasste die Gothaer Schadenstatistik 1.744 Schäden. „Das lag aber daran, dass mit Egon ein Sturmtief über Deutschland zog und nicht am Datum“, ordnet Pohl ein.

Im Gegensatz zu vermeintlichen Unglückstagen beeinflusst das Wetter die Anzahl der Schäden. „Naturgewalten wie Stürme, Gewitter oder Hochwasser verursachen in nur wenigen Stunden eine immense Anzahl an Schäden“, schildert der Gothaer Schaden-Experte. So hat allein Orkan „Friederike“ am Jahresanfang für über 21.000 Schäden in der Statistik der Gothaer gesorgt.

Woher aber der Aberglaube? Bei Freitag, dem 13., kommen viele Punkte zusammen: Den schlechten Ruf verdankt dieses Datum einerseits dem großen Börsencrash im Jahr 1929, dem ‚schwarzen Freitag‘. Hinzu kommt aber auch noch etwas christlicher Aberglaube: Jesus wurde an einem Freitag gekreuzigt, Adam und Eva wurden an einem Freitag aus dem Paradies vertrieben und die Zahl 13 gilt ohnehin in vielen Kulturen als schlechtes Omen.

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