Aufruf und Internetseite zum Mitmachen sind gestartet

12 Feb

Bundeszentrale und Landeszentralen für politische Bildung widmen der Netzpolitik drei Aktionstage vom 7. bis 9. Juni 2018

Pressemeldung der Firma Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg

Premiere in der politischen Bildung: In diesem Jahr schließen sich zum ersten Mal die Bundeszentrale und viele Landeszentralen für politische Bildung zusammen, um das Thema Netzpolitik stärker in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Gemeinsam mit Partnern aus Bildung, Medien, Politik und Zivilgesellschaft werden vom 7. bis 9. Juni 2018 in ganz Deutschland Veranstaltungen rund um Netzpolitik, digitale Bürgerrechte und Internetkultur stattfinden.

„Das Internet ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch damit rücken auch viele Themen aus dem Bereich Netzpolitik stärker in den Fokus: Überwachung im öffentlichen Raum, Robotik in der Pflege, Netzneutralität, Algorithmenherrschaft, Cybermobbing und vieles mehr. Mit den Aktionstagen wollen wir die Zivilgesellschaft einladen, sich über aktuelle Herausforderungen des digitalen Raums eine Meinung zu bilden“, fasst Thomas Erling von der Landeszentrale Sachsen-Anhalt, die die bundesweiten Aktionstage 2018 koordiniert, die Ziele zusammen.

Institutionen und Einzelpersonen, die sich beteiligen möchten, sind herzlich eingeladen. Den Veranstaltungen sind keine formalen Grenzen gesetzt: Von klassischen Vorträgen und Podiumsdiskussionen über Workshops und Cryptopartys bis hin zu Ausstellungen, Filmvorführungen oder Kunstperformances sind alle Formate willkommen. Voraussetzung ist einzig die Überparteilichkeit der Veranstaltung. Vorschläge und Ideen für Veranstaltungen können bis 14. April 2018 über ein Onlineformular auf der Internetseite www.netzpolitische-bildung.de unter dem Stichwort „Mitmachen“ von freien und öffentlichen Trägern, aber auch von Einzelpersonen eingereicht werden.

Die Internetseite ist geschaltet und die überwiegende Mehrheit der Landeszentralen für politische Bildung hat bereits zugesagt, in ihren Bundesländern Veranstaltungen zu organisieren und durchzuführen;  darunter der Landesbeauftragte für politische Bildung Schleswig-Holstein und die Landeszentralen Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Hintergrundinformation:

Was ist Netzpolitik?

Kurz gefasst beschreibt Netzpolitik das Politikfeld rund um medienkulturelle, medienpolitische, medienrechtliche und ethische Fragen sowie die Wechselwirkung zwischen Politik, Gesellschaft und Wirtschaft und digitalen Medientechnologien. Netzpolitik ist:

Politik des Netzes & die politische Gestaltung des Netzes mit Themen wie digitale Ethik, Datenschutz in Kommunen, Netzneutralität, Barrierefreiheit, weltweiten technischen Standards etc.              

Politik über das Netz & die gesellschaftliche Gestaltung durch das Netz mit Themen wie Filter Bubble, Hate Speech, Cybermobbing, Robotik in der Pflege etc.

Politik mit dem Netz & digitale Demokratie mit Themen wie Social Media im Wahlkampf, Open Data, eGovernment etc.

Die Bundeskoordination der Aktionstage Netzpolitik & Demokratie 2018 übernimmt die Landeszentrale Sachsen-Anhalt. Ihr Ansprechpartner ist Thomas Erling, Leiter der Referats III „Politische Kommunikation im Kontext neuer Medien“. Unter Erlings Regie fand 2014 mit dem CryptoSwap ein auf Sachsen-Anhalt begrenzter Aktionstag zu Netzpolitik und Internetkultur statt, der als swap: NETZKULTUR 2015 und 2016 erfolgreich fortgesetzt wurde.

Kontakt: aktionstage@netzpolitische-bildung.de



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Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Lautenschlagerstraße 20
70173 Stuttgart
Telefon: +49 (711) 164099-0
Telefax: +49 (711) 164099-77
http://www.lpb-bw.de



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