USA: Reaktion der Andrews Universität auf Einreiseverbot

1 Feb

Pressemeldung der Firma Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland / Süddeutscher Verband KdöR

APD   Am 29. Januar veröffentlichte die adventistische Andrews Universität in Berrien Springs (Michigan/USA) eine Empfehlung an die Studierenden der Hochschule als Reaktion auf das neue Einreiseverbot. US-Präsident Trump hatte am Freitag, den 27. Januar verfügt, dass Bürger aus den Staaten Irak, Iran, Jemen, Libyen, Somalia, Sudan und Syrien 90 Tage lang keine Visa erhalten.

Andrews-Studierende aus den betroffenen Ländern werden in dem von der Hochschul- Rektorin Andrea Luxton unterzeichneten Schreiben gebeten, nicht außer Landes zu reisen, da ihre Wiedereinreise nicht gewährleistet werden könne. Stattdessen sollten sie im Land bleiben, solange es ihre Visa erlauben. Nach U.S. News  & World Report 2016 ist die Andrews Universität eine der kulturell vielfältigsten Universitäten der USA. Die Studierenden kommen aus 92 Ländern.

„Die vielfältige Mischung, die ihr unserem Campus bringt, ist wesentlich für den Reichtum und die Stärke der Campusgemeinschaft der Andrews Universität. Wir freuen uns darauf, auch weiterhin Studierende aus der ganzen Welt auf unserem Campus in Berrien Springs willkommen zu heißen“, so Luxton in der Erklärung.

Die adventistische Andrews Universität wurde 1874 in Battle Creek (Michigan/USA) gegründet und später nach John Nevin Andrews (1829–1883), dem ersten Missionar der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Europa, benannt. Laut eigenen Angaben sind über 3.300 Studierende an den acht Fakultäten eingeschrieben, die rund 200 Studiengänge anbieten: Kunst und Wissenschaft, Luftfahrt, Architektur, Business Administration, Fernstudium, Pädagogik, Gesundheitswesen und Theologisches Seminar. Weitere Infos: www.andrews.edu



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