Lesen und lachen, lachen und denken – Autobiographie von Gerhard Branstner diese Woche neu erschienen

21 Okt

Pressemeldung der Firma EDITION digital Pekrul & Sohn GbR

Liebengrün, so lässt uns zum Beispiel Wikipedia auf Online-Nachfrage wissen, ist ein kleines Dorf inmitten des Thüringer Schiefergebirges und ein Ortsteil der Gemeinde Remptendorf im Saale-Orla-Kreis. Es liegt 537 m ü. NN, hat 10,12 km² Fläche und zählte am 31. Dezember 2009 exakt 398 Einwohner. Was Wikipedia nicht sagt, ist, dass aus eben diesem kleinen thüringischen Dorf der Urgroßvater von Gerhard Branstner stammte, weshalb er seine sich zum eigenen 80. Geburtstag geschenkte Autobiographie eben „Liebengrün“ nannte. Allerdings gibt es zu diesem Titel noch einen spannenden Untertitel – „Ein Schutzengel sagt aus“.

Das Buch zeichnet auf typisch Branstnersche-heitere Weise Branstners Leben nach, das in einer proletarischen Familie gestartet war, ihn über Verwaltungslehre, Kriegsgefangenschaft in Frankreich und Belgien, Arbeiter- und Bauernfakultät zu Philosophiestudium und Hochschullehre in Berlin führte, zur Verlagstätigkeit und schließlich zur Schriftstellerei.

In einer damaligen Rezension des Buches hieß es treffend, „wer sich für die Literatur- und Überbaugeschichte der DDR einschließlich MfS interessiert, für den ist dieses Buch eine Fundgrube“. Und „Liebengrün“ hat auch sehr schöne Anekdoten zu bieten, so etwa die von einer Lesung in Schwerin, wo ihm ein Hörer riet, unbedingt die „Reise zum Stern der Beschwingten“ zu lesen, es sei in seiner Art geschrieben: „Ich erklärte ihm, daß ich das Buch schon vor dem Druck gelesen habe, da ich es selber geschrieben hatte.“ Und man ahnt, was es bedeutet, wenn es in derselben Rezension hieß, dass die damalige Lieblingsmaxime des vielseitigen Autors eine 2000-jährige Lebensregel der Pygmäen aufgriff: „Erst lachen, dann denken“. Unser Tipp: Erst lesen, dann lachen. Oder umgekehrt. Oder was am wahrscheinlichsten sein dürfte – beides auf einmal.



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    • Liebengrün von Gerhard Branstner
Die vor 21 Jahren von Gisela und Sören Pekrul gegründete EDITION digital hat sich seit 2011 verstärkt dem E-Book verschrieben, verlegt aber inzwischen auch zahlreiche gedruckte Bücher - zumeist gleichzeitig als gedruckte und digitale Ausgabe desselben Titels. Zudem bringt die EDITION digital Handwerks- und Berufszeichen heraus. Insgesamt hat der Verlag derzeit über 850 Titel (Stand Oktober 2016) von rund 120 DDR- und anderen Autoren im Angebot, wie Wolfgang Held, Klaus Möckel, Wolfgang Schreyer und Erik Neutsch sowie den SF-Autoren Carlos Rasch, Heiner Rank, Alexander Kröger und Karsten Kruschel. Nachzulesen ist das Gesamtprogramm unter www.edition-digital.de. Jährlich erscheinen rund 150 E-Books und 10-15 gedruckte Bücher neu.


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