Telefonieren mit Smartphone & Co. – Verhaltenstipps (nicht nur) für Kinder und Jugendliche

27 Apr

Pressemeldung der Firma Informationszentrum Mobilfunk e.V. (IZMF)

Der „Tag gegen Lärm“ am 29. April rückt in diesem Jahr die Geräuschbelastung von Kindern und Jugendlichen in den Fokus. Auch Mobiltelefone spielen hier eine Rolle, denn sie werden in der Öffentlichkeit oft als Störfaktoren wahrgenommen. Das Informationszentrum Mobilfunk (IZMF) gibt Tipps für einen angemessenen Handygebrauch in der Öffentlichkeit.

Laut JIM-Studie besitzen 97 Prozent der 12- bis 19-Jährigen ein eigenes Mobiltelefon, 88 Prozent davon ein Smartphone. Bei neun von zehn Schülern hat das Mobiltelefon zudem einen festen Platz in der Schultasche. Damit die Geräte nicht zur Störquelle für andere werden, ist es wichtig, einige Regeln zu beachten – auch wenn es nur sehr wenige gesetzliche Vorschriften für die Handynutzung gibt.

Ohne Respekt läuft nichts

Man sollte immer darauf achten, dass niemand in der unmittelbaren Umgebung durch die Handynutzung gestört wird. Deshalb sollten Telefonate im öffentlichen Raum generell leise geführt und kurz gehalten werden. Um Mitfahrer in Bus und Bahn nicht zu beeinträchtigen, sollten für Funktionen wie Musik hören oder Videos abspielen stets Kopfhörer verwendet werden.

Mobiltelefone im Straßenverkehr

Am Steuer sind Handys ein unkalkulierbar hohes Risiko, das zeigen die Unfallstatistiken. Daher ist das Telefonieren ohne Freisprechanlage bzw. Headset beim Fahren gesetzlich verboten. Das gilt nicht nur für Autofahrer, sondern auch für Radfahrer. Die Straßenverkehrsordnung (StVO) schreibt vor, dass ein Handy während der Fahrt nicht aufgenommen oder gehalten werden darf. Am besten verzichtet man daher währenddessen auf die Nutzung; falls nicht, muss eine Freisprechanlage oder ein Headset benutzt werden.

Handynutzung in Schule und Beruf

Viele Schulen haben die Nutzung von Mobilfunkgeräten in eigenen Schulregeln festgelegt. Diese sind von den Schülern zu beachten. Im Berufsalltag muss die Erreichbarkeit sorgfältig abgewogen werden. Bei Geschäftsessen und Besprechungen sowie in Konferenzen wird die Annahme von Telefonaten oder die Bearbeitung von E-Mails in der Regel als unpassend empfunden. In dringenden Fällen sollte man daher immer sofort den Raum verlassen, um andere Teilnehmer nicht zu stören.

Weitere Tipps für eine rücksichtsvolle Handynutzung in der Öffentlichkeit können auf der IZMF-Website unter www.izmf.de/…ür-den-richtigen-handygebrauch abgerufen werden.



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Das Informationszentrum Mobilfunk (IZMF) ist Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger, Medien sowie öffentliche und private Einrichtungen zum Thema mobile Kommunikation. Es ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, der von den Mobilfunknetzbetreibern gegründet wurde. Er informiert unter anderem über gesundheitliche, rechtliche und gesellschaftliche Themen mobiler Kommunikation sowie über Aspekte der ökologischen Nachhaltigkeit im Mobilfunk. Weitere Infos zum Thema Mobilfunk bietet das IZMF unter der gebührenfreien Hotline 0800 3303133 oder unter www.izmf.de.


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