Internet und Politik
28 Nov
Neue Ausgabe der Zeitschrift "Der Bürger im Staat"
Bedeutet das Internet mehr oder weniger demokratische Qualität? Nicht nur diese zentrale Frage stellt „Der Bürger im Staat“ in seiner neuen Ausgabe zur Diskussion. Bei der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) ist das Heft „Internet und Politik“ mit zwölf Aufsätzen auf 104 Seiten jetzt erschienen. Die gestiegenen Möglichkeiten der Teilhabe durch das Web behandeln mehrere Beiträge aus verschiedenen Blickwinkeln. So geht es um den Stand und die Herausforderungen bei der internetgestützten kommunalen Bürgerbeteiligung, um „E-Petitionen“ als Form der politischen Partizipation, um Ausmaß und Wirkungen der Social Media-Nutzung in der deutschen Politik oder um die Frage, ob das digitale Zeitalter gerade auf europäischer Ebene zu mehr Bürgernähe führen kann. Im Blick auf Diktatoren und ihre Regime setzt sich ein Text kritisch mit dem politischen Veränderungspotential der „Befreiungstechnologie“ Internet auseinander. Individuelle Aspekte des Themas kommen nicht zu kurz: die psychischen Folgen des Internetgebrauchs etwa oder Nutzen und Lasten der „digitalen Sichtbarkeit“ von Identität. Mit den Auswirkungen der neuen Technologien auf das Lernen und Lernverhalten befasst sich schließlich ein weiterer Beitrag.
Der „Bürger im Staat“ richtet sich an alle, die im Bereich der politischen Bildung tätig sind und sie vermitteln, ob in Schule, Hochschule oder außerschulischen Bildungseinrichtungen, ob bei der Presse, in Verwaltungen oder in der Wirtschaft. Gleichermaßen bietet die Zeitschrift der interessierten Leserschaft eine Bestandsaufnahme zu einem aktuellen Thema, das aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet wird.
Das Heft ist kostenlos und kann gegen Versandkostenberechnung bestellt werden bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB), Stafflenbergstr. 38, 70184 Stuttgart, Fax: 0711/164099-77, E-Mail: marketing@lpb.bwl.de, Webshop: www.lpb-bw.de/shop. Hier kann es auch als PDF-Datei heruntergeladen werden.
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