Mittelstand verändert unsere Gesellschaft zum Besseren

26 Okt

Pressemeldung der Firma Oskar-Patzelt-Stiftung

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– Festlicher Abschluss des 20. bundesweiten Wettbewerbs um den bedeutendsten deutschen Wirtschaftspreis: „Großer Preis des Mittelstandes 2014“ in Berlin

– Verleihung der diesjährigen deutschlandweiten SONDERPREISE an herausragende Einzelpersonen, Unternehmen und Institutionen

– Auftakt für den 21. Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes 2015“ am 1. November 2014 – Nominierungsschluss am 31. Januar 2015

Mit einer feierlichen Auszeichnungsgala und einer rauschenden Ballnacht im Anschluss an die Preisverleihung, ging am Sonnabend, 25. Oktober, in Anwesenheit von rund 500 Gästen im Hotel Maritim Berlin der 20. Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes 2014“ zu Ende.

Nach den erfolgreichen Ländergala in Dresden, Würzburg und Düsseldorf, bei denen mehr als 1.500 begeisterte und erwartungsvolle Gäste die Ehrung der Finalisten, Preisträger, wirtschaftsfreundlichsten Kommunen und Banken aus 16 Bundesländern miterlebten, wurden heute Abend zum Abschluss des Wettbewerbsjahres in Berlin in Anwesenheit von mehr als 500 Gästen aus allen Bundesländern die bundesweit jährlich nur einmal zu vergebenden SONDERPREISE überreicht (Preise, Namen und Laudationes in den Anlagen 2 + 3).

Der Initiator und Gründer der Oskar-Patzelt-Stiftung, Vorstand Dr. Helfried Schmidt, hob in seiner Begrüßung hervor, dass alle Unternehmer täglich Applaus und Zuspruch dafür bekommen müssten, „dass Sie die seltene Gabe bewahren – Arbeit so zu organisieren, dass Beschäftigung für Dritte entsteht, ohne zuvor nach Geld vom Staat zu fragen und dabei hinreichend so viel erwirtschaftet wird, dass auch der Staat seinen Anteil durch Steuern und Abgaben erhält. Deshalb widmen wir Ihnen, liebe Unternehmerinnen und Unternehmer, diesen Abend. Eigentlich gebührt jedem von Ihnen eine solche Auszeichnung.“

Christian Freiherr von Stetten, mittelstandspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Vorsitzender des Parlamentskreises Mittelstand (PKM), hob unter anderem hervor: „In den meisten Fällen sind unsere mittelständischen Unternehmen Familienbetriebe, in denen Eigentum und Führung des Unternehmens in einer Hand sind. Familienunternehmen zeichnen sich durch langfristiges Handeln aus und durch eine enge Bindung der Unternehmensführung an die Mitarbeiter. Eine Eigenschaft, die für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft von großer Bedeutung ist.“

Der Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland, Berlin, Richard N. Kühnel, verwies in seinem Statement auf die Tatsache, das „Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und Mittelstand bilden in der neuen EU-Kommission ein neues Ressort, eine Schaltzentrale der Realwirtschaft, in der den kleinen und mittleren Unternehmen zukünftig eine besondere Bedeutung zukommt. Die neue Kommission möchte diese Unternehmergruppe von übermäßigem Verwaltungsaufwand entlasten und mit dem Rat versuchen zu ermitteln, wie ein schneller Bürokratieabbau, sowohl auf europäischer, als auch auf nationaler Ebene vollzogen werden kann.“

In Grußbotschaften, die der Oskar-Patzelt-Stiftung zugingen, äußerten namhafte Politiker und Publizisten ihre Verbundenheit zur Stiftung und zum Mittelstand.

Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister der Finanzen: „Die Oskar-Patzelt-Stiftung bietet mit diesem Wettbewerb den nominierten und den ausgezeichneten Unternehmen Jahr für Jahr ein Forum, auf dem den Unternehmern und ihren Arbeitnehmern für die gemeinsame Leistung die verdiente Anerkennung zuteil werden kann. Im beruflichen Alltag werden die Verdienste der zahlreichen mittelständischen Unternehmen in Deutschland oft als Selbstverständlichkeit hingenommen. Dabei gründet gerade in den letzten Jahren unser wirtschaftliches Wachstum und damit zunehmende Beschäftigung und Wohlstand auf ihrem unternehmerischen Erfolg. Wir verdanken es nicht zuletzt der mittelständischen Wirtschaft, dass unser Land die Krisen der vergangenen Jahre so gut überstanden hat und auch in der gegenwärtig von Krisen in unserem unmittelbaren Umfeld geprägten Lage gut dasteht.“

Dagmar Reim, Intendantin Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb): „Der deutsche Mittelstand spuckt nicht allein beharrlich und tatkräftig in die Hände, um das Bruttosozialprodukt zu steigern. Ganz nebenbei verändert er auch unsere Gesellschaft zum Besseren.“

Prof. Dr. Kurt J. Lauk, Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e. V.: “ Gerade mittelständische Familienunternehmer haben ein besonderes Verantwortungsbewusstsein für die Menschen in ihrer Heimat. Standortpflege und gemeinnütziges Engagement sind hier besonders ausgeprägt. … Damit dieser robuste Motor auch weiterhin zuverlässig arbeiten kann, ist eine passgenaue Wirtschaftspolitik unerlässlich – eine Politik, die den Mittelstand und seine Familienunternehmen stärkt und nicht schwächt. Es geht dabei um verlässliche und stabile Finanzierungsbedingungen, die Senkung von Steuern, Abgaben und bürokratischen Lasten, die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Unternehmensgründungen und -nachfolgen, aber auch die Sicherung der Fachkräftebasis für die vielen Hidden Champions. Notwendig ist zudem ein gesellschaftliches Klima, das Unternehmergeist und Lust auf Selbstständigkeit fördert – und dies beginnt bereits in der Schule.“

Dr. Torsten Rossmann, Vorsitzender der Geschäftsführung N24 Media GmbH: „Der Mittelstand steht für Mut, persönlichen Einsatz, Kreativität und Kontinuität, für langfristiges Denken und Wettbewerbsfähigkeit. Er gibt den Arbeitnehmern Sicherheit und ist ein wesentlicher Teil der Kultur unserer Gesellschaft, unseres gesellschaftlichen Miteinanders. Er ist wandlungsfähig und modern. Kurzum: Er steht für alles, was es braucht, damit sich die deutsche Wirtschaft auch im digitalen Zeitalter behaupten kann. Er ist, wenn man so will, der klare Gegenentwurf zu kapitalmarktgetriebenen Großunternehmen.“

Bernhard Vogel, Ministerpräsident a. D.; Ehrenvorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung: „Der Oskar-Patzelt-Stiftung ist es zu verdanken, dass der Mittelstand in der Öffentlichkeit gebührende Anerkennung findet. Der wirtschaftliche Erfolg, der Beitrag zum sozialen Frieden, die Heranbildung selbstständiger und eigenverantwortlicher Persönlichkeiten sollten die besten Exportartikel Deutschlands in die Europäische Gemeinschaft und weit darüber hinaus sein.“

Hans-Ulrich Jörges, Mitglied der Chefredaktion des „Stern“: „Deutschland lebt vom Mittelstand – Deutschland liebt den Mittelstand. Seit vielen Jahren organisiere ich mit dem Forsa-Institut eine Umfrage über das Vertrauen der Deutschen in die wichtigsten gesellschaftlichen Institutionen. In diesem Jahr lagen die Manager von Großkonzernen hinter dem Zentralrat der Muslime an vorletzter Stelle. Der eigene Arbeitgeber aber – und das ist ein herausragender Vertrauensbeweis für den sozial verantwortungsvollen Mittelstand – rangiert unter 35 Institutionen an 2. Stelle, mit 80 Prozent ganz knapp hinter der Polizei. So ist es schon seit Jahren. So soll es bleiben – und so wird es bleiben!“

Für den heute zu Ende gehenden Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes 2014“ wurden bundesweit insgesamt 4.555 kleine und mittelständische Unternehmen sowie mittelstandsfreundliche Kommunen und Banken von mehr als 1.400 Institutionen nominiert. Sie können gemeinsam auf eine stolze Bilanz verweisen (siehe dazu Anlage 1: „7 mal 5 Fakten – Fakten, Fakten zum 20. Wettbewerb“ dieser Pressemitteilung).

Unmittelbar nach Abschluss des 20. Wettbewerbs beginnt am 1. November dieses Jahres – mit Veröffentlichung der neuen Ausschreibung – der 21. bundesweite Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes 2015“.

Bis zum 31. Januar 2015 besteht dann die Chance, die Leistungen und das Engagement kleiner und mittelständischer Unternehmen mit einer Nominierung zu würdigen, für die es dann im Herbst nächsten Jahres heißen könnte: „Wir bitten nach vorn …“.

Weitere Informationen zum „Großen Preis des Mittelstandes“ – Ausschreibung, Nominierungsweg u. a. m. unter www.mittelstandspreis.com.



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http://www.mittelstandspreis.com



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