Von Beratungs- zur Schaltstellen: Mehr Impulse für kommunale ehrenamtliche Arbeit und für ein besseres Miteinander

27 Feb

Weiterentwicklung der Pflegestützpunkte zu Senioren- und Pflegestützpunkten

Pressemeldung der Firma Region Hannover

Die Region Hannover will die Aufgaben der Pflegestützpunkte erweitern. So sollen die drei Anlaufstellen in Burgdorf, Ronnenberg und Wunstorf künftig neben der Pflegeberatung auch verstärkt Impulse für ein besseres Miteinander der Generationen geben und das ehrenamtliche Engagement lokal fördern. Dem Vorschlag hat heute (27.2.) der Ausschuss für Soziales, Wohnungswesen und Gesundheit zugestimmt.

„Die Pflegestützpunkte haben sich als feste Anlaufstellen in den Kommunen etabliert und werden zunehmend besser von den Ratsuchenden angenommen“, so Sozialdezernent Erwin Jordan von der Region Hannover. „Diesen Standortvorteil wollen wir nutzen und die Stützpunkte von reinen Beratungsstellen zu Schnitt- und Schaltstellen für lokale ehrenamtliche Seniorenarbeit erweitern. Außerdem geht es darum, Verbände und Initiativen stärker miteinander ins Gespräch zu bringen und neue Ideen zu entwickeln, wie die Lebensqualität vor allem älterer und pflegebedürftiger Menschen in den Orten und Stadtteilen verbessert werden kann.“

Neben der Pflegeberatung sollen sich die Teams in den Pflegestützpunkten künftig unter anderem darum kümmern, die Arbeit für und mit Ehrenamtlichen zu fördern, den Dialog der Generationen zum Beispiel durch öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen zu verbessern, lokalen Akteure aus den Bereichen Pflege und Seniorenarbeit zu Runden Tischen einzuladen, soziale Treffs für ältere Menschen zu organisieren und mit Ideenwerkstätten neue Akzente für die Beratungsarbeit zu setzen.

Die Weiterentwicklung der Pflegestützpunkte zu sogenannten Senioren- und Pflegestützpunkten basiert auf einer neuen Förderrichtlinie des Landes Niedersachsen und wird mit 40.000 Euro jährlich bezuschusst. Weitere rund 50.000 Euro gibt die Region Hannover dazu, um die personelle Ausstattung der Pflegestützpunkte um jeweils eine halbe Stelle aufzustocken. Abschließend entscheidet die Regionsversammlung am 11. März über die Vorlage.

In der Region Hannover außerhalb der Landeshauptstadt informieren drei Pflegestützpunkte zu allen Fragen rund um die Pflege: der Pflegestützpunkt Burgdorfer Land in Burgdorf, der Pflegestützpunkt Calenberger Land in Ronnenberg und der Pflegestützpunkt in Wunstorf. In acht Kommunen bieten die Teams aus jeweils zwei Fachkräften regelmäßige Sprechstunden an: in Barsinghausen, Langenhagen, Lehrte, Neustadt, Seelze, Sehnde, Springe und in der Wedemark. Weitere Informationen unter: www.hannover.de.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Region Hannover
Hildesheimer Str. 20
30169 Hannover
Telefon: +49 (511) 616-0
Telefax: +49 (511) 61622499
http://www.hannover.de

Ansprechpartner:
Nils Meyer
Pressesprecher
+49 (511) 6162-2207



Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.

Comments are closed.