Deutscher Personalräte-Preis 2012 in Berlin verliehen

29 Nov

Gold für Personalrat Schulen Bremen für Einsatz gegen prekäre Beschäftigung

Pressemeldung der Firma Bund-Verlag GmbH

Der Personalrat Schulen Bremen erhielt am Donnerstag, 29.11.2012, auf dem Schöneberger Forum in Berlin den „Deutschen Personalräte-Preis 2012“ in Gold. Mit dem Abschluss von zwei Dienstvereinbarungen konnte das Gremium deutliche Verbesserungen bei der Entlohnung und den Arbeitsbedingungen für Pädagogische Mitarbeiter, Vertretungslehrkräfte sowie Küchenpersonal erreichen. Gewürdigt wurde damit vor allem der Einsatz gegen prekäre Beschäftigung. Die Eh-rung erfolgte durch Ingrid Sehrbrock, stellvertretende Vorsitzende des DGB.

Der „Deutsche Personalräte-Preis 2012“ ist eine Initiative der Zeitschrift „Der Perso-nalrat“ und wird gemeinsam mit dem DGB-Bundesvorstand und in Kooperation mit der HUK-COBURG vergeben. Nach dem erfolgreichen Auftakt in 2010 wurde damit bereits zum zweiten Mal innovative Personalratsarbeit gewürdigt und der Öffentlich-keit präsentiert. Preiswürdig sind Initiativen und Projekte, die beispielhaft sind für den Einsatz von Personalräten, wenn es etwa um die Bewältigung von Krisen oder die Erhaltung und Schaffung von vollwertigen Arbeitsplätzen geht. Eine hochkarätig besetzte Jury aus Gewerkschaften, Wissenschaft und ausgewiesenen Praktikern traf dazu in diesem Jahr eine Auswahl aus rund 40 eingereichten Projekten.

Die Auszeichnung in Silber erhielt der Gesamtpersonalrat beim Staatlichen Schulamt Frankfurt. Die Personalvertretung kümmert sich seit Jahren engagiert um Arbeits- und Gesundheitsschutz. Als herausragendes Beispiel für ihr Engagement wurde jetzt die vom Gremium initiierte und durchgesetzte Dienstvereinbarung Mobbing gewürdigt. Der Deutsche Personalräte-Preis in Bronze ging an den Hauptpersonalrat Berlin. Die Personalvertreter wehrten sich erfolgreich gegen nachteilige Stufenzuordnungen und geplante Herabgruppierungen zu Lasten der Beschäftigten.

Ergänzend zu den „Edelmetall“-Ehrungen wurde ein HUK-COBURG-Sonderpreis an den Personalrat Städtische Friedhöfe München vergeben. Dieser hat erfolgreich ein Gesundheitsprojekt gegen psychische Belastungen durch den täglichen Umgang mit Tod und Trauer implementiert. Die Streichung von Fahrtkosten durch den Arbeitgeber zur auswärtigen Berufsschule wollten die Azubis der Stadt Nürnberg nicht hinnehmen. Die Gesamt-Jugend- und Auszubildendenvertretung mobilisierte dagegen und verhinderte so eine massive finanzielle Belastung für die Jugendlichen. Dafür erhielten sie den Sonderpreis der DGB-Jugend.

Der „Deutsche Personalräte-Preis“ wird auch in 2013 wieder verliehen. Weitere In-formationen dazu und zum aktuellen Preis unter www.deutscherpersonalraete-preis.de.



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