Täglich hunderte neue Flüchtlinge

26 Jul

humedica leistet medizinische Hilfe für kongolesische Flüchtlinge in Uganda

Pressemeldung der Firma humedica e.V

Seit Jahren wird der grausame Bürgerkrieg im Osten der Demokratischen Republik Kongo (vormals Zaire) von der Weltöffentlichkeit ignoriert. Seit Jahren eskaliert die Gewalt in einem Bürgerkrieg, bei dem es um weit mehr geht als ethnische Konflikte. Dass seit Wochen tausende Zivilisten, Frauen, Kinder, alte Menschen vor den unberechenbaren Gewaltorgien ins nahe gelegene Uganda flüchten, sorgt dort für große Herausforderungen; nun leisten die humedica-Ärzteteams mit großzügiger finanzieller Unterstützung durch das Auswärtige Amt in Höhe von ca. 200.000 Euro medizinische Hilfe.

„Die Leute hier sind arm. Nicht nur die Flüchtlinge aus dem Kongo, auch vielen von den Einheimischen sieht man an, dass sie nicht viel mehr besitzen als die Kleidung, die sie am Leib tragen“, schrieb die angehende Kinderärztin Saskia Hankel aus Kisoro, unweit der Grenze zwischen (Ost-)Kongo und Uganda. Gemeinsam mit der Neurologin Dr. Heidi Zach (Wien) versorgt sie Flüchtlinge in zwei speziell eingerichteten Gesundheitszentren.

„Professionelle medizinische Hilfe wird hier dringend benötigt“, bestätigt auch Assistenzkoordinatorin Stefanie Huisgen. „Nicht nur wegen der Schwere vieler Verletzungen und Erkrankungen, sondern auch aufgrund der Tatsache, dass die Zahl der Flüchtlinge aus dem Ostkongo täglich steigt.“ Weil diese Region mehr als 2000 Meter über dem Meeresspiegel liegt, sind die Menschen in den Camps nicht von Malaria bedroht. Die Behandlung von Wurmerkrankungen und Wundversorgung gehören daher zu den Schwerpunkten der medizinischen Versorgung der humedica-Einsatzkräfte, die in Uganda mit der Organisation MTI – Medical Teams International aus Portland, Oregon, kooperieren.

Bereits am morgigen Freitag, dem 27. Juli, bringt humedica ein zweites Team (Arzt aus Gießen, Pflegekraft aus Innsbruck) auf den Weg in die Grenzregion. Neben der immens wichtigen basismedizinischen Versorgung der Menschen ermöglicht der Einsatz auch die Verteilung von Hilfsgütern wie etwa Decken und warmer Kleidung.

humedica bittet die Bevölkerung in Deutschland um konkrete Spenden für diesen Katastropheneinsatz auf das Konto, da 10% des vom Auswärtigen Amtes genehmigten Projektbudgets (in diesem Fall ca. 20.000 Euro) als Eigenanteil aufzubringen sind:

humedica e. V.

Stichwort „Flüchtlingshilfe Uganda“

Konto 47 47

BLZ 734 500 00

Sparkasse Kaufbeuren

Weitere, ständig aktualisierte Informationen unter humedica.org und facebook.com/humedica.



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