Bundesministerin Aigner präsentiert den höchsten Weihnachtsbaum Deutschlands auf dem Gipfel der Zugspitze

28 Nov

Erfolgreiche Bilanz zum "Internationalen Jahr der Wälder" / Bundesrepublik hat die größten Holzvorräte Europas

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)

Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner hat am Montag auf der Zugspitze in 2962 Meter Höhe den höchstgelegenen Weihnachtsbaum Deutschlands präsentiert. Der aus Bayern stammende Weihnachtsbaum wird bis Heiligabend auf dem höchsten Berg Deutschlands erstrahlen. „2011 ist das Internationale Jahr der Wälder. Wir wollen mit dem höchsten Weihnachtsbaum die Aufmerksamkeit auf die Bedeutung des Waldes lenken. Unsere Zukunft hängt vom Wohlergehen unserer Wälder ab. Die Wälder sind ein bedeutender ökologischer und wirtschaftlicher Faktor. Pro Jahr werden vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern 13 Millionen Hektar Wald vernichtet – das ist mehr als die gesamte Waldfläche in Deutschland und damit ein Verlust von unschätzbarem Wert für unser Klima und für die biologische Vielfalt“, sagte Aigner.

In Deutschland muss kein Verbraucher aus Sorge um den Fortbestand des Waldes auf den traditionellen Weihnachtsbaum verzichten. Denn in Deutschland ist der Wald dank nachhaltiger Forstwirtschaft deutlich auf dem Wachstumspfad und entwickelt sich zu arten- und strukturreichen Mischbeständen. Die Waldfläche in Deutschland nahm in den letzten vier Jahrzehnten um 1 Million Hektar auf über 11 Millionen Hektar zu. Zugleich verfügt Deutschland mit 3,4 Milliarden Kubikmeter über die größten Holzvorräte Europas.

Und der Wald leidet auch keineswegs unter der alljährlichen hohen Nachfrage nach Weihnachtsbäumen: Der Großteil der hier pro Jahr verkauften 28 Millionen Weihnachtsbäume stammt aus landwirtschaftlicher Aufzucht, die übrigen aus der heimischen Waldpflege. Die in Deutschland verkauften Weihnachtsbäume stammen zu rund 90 Prozent aus inländischer Erzeugung. Nur knapp 10 Prozent werden laut Außenhandelsstatistik des Statistischen Bundesamtes nach Deutschland importiert. Derzeit beliebtester Weihnachtsbaum ist die Nordmanntanne mit einem Marktanteil von etwa 75 Prozent. Dahinter folgen Blaufichte und Nobilistanne.

In der Region erzeugte Bäume sichern Arbeitsplätze im ländlichen Raum und verursachen aufgrund kurzer Transportwege weniger Emissionen. Dies gilt sowohl für Weihnachtsbäume aus heimischen Erzeugerbetrieben wie auch für Bäume aus der Waldpflege.

Unter dem Motto „Entdecken Sie unser Waldkulturerbe!“ beteiligen sich noch bis Ende 2011 rund 1000 verschiedene Akteure unter der Federführung des Bundeslandwirtschaftsministeriums am „Internationalen Jahr der Wälder“ der Vereinten Nationen. Schirmherr der bundesweiten Aktivitäten ist Bundespräsident Christian Wulff. Insgesamt finden im Jahr der Wälder in ganz Deutschland rund 6000 Aktionen statt.

Weitere Informationen unter: www.wald2011.de



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)
Wilhelmstraße 54
10117 Berlin
Telefon: +49 (30) 18529-0
Telefax: +49 (30) 1852942-62
http://www.bmelv.de

Ansprechpartner:
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft un
+49 (30) 1852931-74



Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.

Comments are closed.