Die Abgasuntersuchung: mehr Flop als top?

9 Aug

Fachmedium "kfz-betrieb" analysiert aktuelle Situation und zeigt Alternativen auf

Pressemeldung der Firma Vogel Business Media GmbH & Co.KG

Volkswagen, Opel, Mercedes-Benz, Porsche: Fahrzeughalter diverser Hersteller bekommen in den kommenden Wochen Post mit der Aufforderung zu einem „Abgas-Update“. Denn ihre Fahrzeuge emittieren in der Praxis auf der Straße wesentlich mehr Abgase als in der grauen Prüfstandstheorie. „Eine bis zu vierzigfache Überschreitung der Grenzwerte und weder ging eine Kontrolllampe im Fahrzeug an, noch bemängelte jemand im Rahmen der Abgasuntersuchung etwas?“, fragt sich hier mancher Autobesitzer.

„Das verwundert keineswegs!“, sagen Kenner der Materie. Denn immer mehr verkommt die in der Regel zweijährlich durchgeführte Abgasuntersuchung (AU) im Rahmen der Hauptuntersuchung zum Feigenblatt für das Umweltgewissen einer Nation von Autofahrern, wie das Fachmedium „kfz-betrieb“ in der aktuellen Ausgabe aufzeigt. So führte der deutsche Gesetzgeber bereits 2008 eine gravierendere Neuerung für die AU ein: Fahrzeuge, die seit dem 1.1.2006 erstmals zugelassen wurden, müssen nicht mehr zwingend gemessen werden. Bei ihnen reicht es seitdem aus, wenn die On-Board-Diagnose (OBD), das bordeigene Abgas-Überwachungssystem, „grünes Licht“ gibt. Eine tatsächliche Messung der Schadstoffe am Auspuffendrohr findet bei diesen Fahrzeugen nicht mehr statt. Doch wie sicher funktioniert die Messung per OBD? Erkennen Werkstätten und Prüforganisationen mit den aktuellen Messtechniken zuverlässig Defekte und Manipulationen an Motoren und Abgassystemen?

Eine Reform der Abgasuntersuchung mit zeitgemäßer Messtechnik und Grenzwerten scheiterte bisher an Politik und Automobilindustrie. Der aktuelle Abgasskandal könnte hier eine Entwicklung anstoßen. „Der Lobbyismus der Autobauer ist groß – siehe Abgasuntersuchung. Seit Jahren wird bei dieser kaum noch etwas gemessen. Der Abgasskandal könnte dies endlich ändern“, schätzt Steffen Dominsky, Redakteur „kfz-betrieb“.

Das Fachmedium „kfz-betrieb“ beleuchtet in der aktuellen Ausgabe 31/32 den Status Quo der AU in Deutschland und zeigt auch Weiterentwicklungen und Alternativen auf. Eine Einzelheftbestellung ist hier möglich.

Ein kostenfreies Rezensionsexemplar gibt es hier: pressestelle@vogel.de.

„kfz-betrieb“ ist das meistgelesene Fachmagazin im Kfz-Gewerbe und informiert seit über 100 Jahren den automobilen Handel und Service. „kfz-betrieb“ ist offizielles Organ des Deutschen Kfz-Gewerbes (ZDK), der berufsständischen Interessenvertretung für rund 38.000 Autohäuser und Werkstätten. News aus der gesamten Kfz-Branche gibt es unter www.kfz-betrieb.de sowie im täglichen Newsletter. Das Stammhaus Vogel Business Media ist Deutschlands großes Fachmedienhaus mit 100+ Fachzeitschriften, 100+ Webportalen, 100+ Business-Events sowie zahlreichen mobilen Angeboten und internationalen Aktivitäten. Hauptsitz ist Würzburg. Das Unternehmen feiert 2016 seinen 125. Geburtstag.



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