Schmidt: Bürgerschaftliches Engagement im Dorfwettbewerb ist Motor der ländlichen Entwicklung

13 Jun

Finalrunde des 25. Bundeswettbewerbs "Unser Dorf hat Zukunft"

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)

Mit einer Auftaktveranstaltung in Loikum (Landkreis Wesel) startet am 13.06.2016 die Finalrunde des 25. Bundesentscheids „Unser Dorf hat Zukunft“. Dazu erklärt Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt:  

„Die Zukunft unserer Dörfer liegt im bürgerschaftlichen Engagement vor Ort. Bürgerinnen und Bürger verwirklichen im Dorfwettbewerb ihre Vorstellungen von einem attraktiven Dorfleben und leisten einen großartigen Beitrag zum Gemeinwohl in der Gesellschaft. Ihre kreativen Ideen und Initiativen sind die Antwort auf die Herausforderungen des demografischen Wandels, der Integration von Flüchtlingen und der Sicherung der Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen. Die Menschen vor Ort sind der Motor für die ländliche Entwicklung. Die besten Initiativen und kreativsten Ideen werden wir im Bundeswettbewerb prämieren. Damit tragfähige Zukunftsperspektiven für unsere Dörfer in Gang gesetzt werden, müssen Bürger, Politik und Verwaltungen an einem Strang ziehen.“  

Hintergrund:

Bereits zum 25. Mal ehrt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft bürgerschaftliches Engagement und die ganzheitliche Entwicklung unserer Dörfer. Der Bundeswettbewerb lädt dazu ein, die gemeinschaftlichen Leistungen und Lösungsansätze zur Dorfentwicklung vorzustellen. Er ist Bestandteil des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung (BULE), das der Förderung und Erprobung innovativer Ansätze der ländlichen Entwicklung dient. Mehr als 2.400 Dörfer haben sich aus ganz Deutschland am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ beteiligt, um eine der begehrten Auszeichnungen zu erhalten. Insgesamt haben sich 33 Dörfer aus ganz Deutschland bis in die Endrunde des Bundeswettbewerbs qualifiziert. Die Bundesbewertungskommission wird bis zum 7. Juli jedes dieser Dörfer bereisen, um die Leistungen und Aktivitäten zu bewerten und miteinander zu vergleichen. Dabei steht insbesondere die Entwicklung der Dörfer im Vergleich zu ihrer individuellen Ausgangslage im Mittelpunkt. Jedes Dorf setzt dafür auf eine individuelle Leitidee, die ihm einen einzigartigen Charakter verleiht. Der Dorfwettbewerb bietet somit eine einmalige Gelegenheit ihr Wirken sichtbar zu machen und die Entwicklung unserer Dörfer in den Mittelpunkt zu stellen. Am 8. Juli 2016 wird die Jury ihre Entscheidung treffen und das Bundesministerium wird die Gold-, Silber- und Bronzegewinner bekanntgeben.  

Der Traditionswettbewerb ist seit über 50 Jahren fester Bestandteil ländlicher Entwicklung. Seit 1961 engagieren sich die Bürgerinnen und Bürger mit großer Begeisterung für ihre Heimat. Der Dorfwettbewerb soll Menschen motivieren, ihre Zukunftsperspektiven zu bestimmen und aktiv an der Verbesserung der Lebensqualität auf dem Lande mitzuwirken. Der Fokus liegt heutzutage auf dem bürgerschaftlichen Engagement zur ökonomischen, sozialen und ökologischen Entwicklung der Dörfer insbesondere unter Berücksichtigung des demografischen Wandels. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.  

Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.bmel.de/dorfwettbewerb



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