Dobrindt: Erste Förderbescheide für schnelles Internet
14 Dez
Bundesverkehrsminister überreicht Förderzusagen an 31 Kommunen
Bundesminister Alexander Dobrindt hat heute die ersten Förderbe-scheide für Mittel aus dem milliardenschweren Bundesförderprogramm für den Breitbandausbau übergeben. Damit erhalten die ersten 31 Kom-munen und Landkreise mit unterversorgten Gebieten bis zu 50.000 Euro. Mit dem Geld können sie Ausbauprojekte für schnelles Internet planen und Antragsunterlagen für eine Bundesförderung dieser Projekte erstel-len. In einem zweiten Schritt vergibt das BMVI jeweils bis zu 15 Millio-nen Euro, um die Umsetzung von Ausbauprojekten zu fördern.
Dobrindt: „Das Bundesförderprogramm für den Breitbandausbau ist schon jetzt ein Erfolg: Das Angebot wird gut angenommen und die An-träge werden schnell und unbürokratisch bearbeitet. Insgesamt nehmen wir 2,7 Milliarden Euro an Fördergeldern in die Hand, um ganz Deutsch-land mit schnellem Internet zu versorgen. Wir machen allen Kommunen und Landkreisen ein Angebot, das Bundesprogramm zu nutzen, damit es bis 2018 auf der Landkarte keine weißen Flecken mehr gibt.“
Seit dem 18. November können Kommunen und Landkreise Förderanträ-ge für ihre Ausbauprojekte stellen. Damit sollen unterversorgte Gebiete einen Netzzugang von mindestens 50 Mbit pro Sekunde erhalten. Die Anträge können unter www.breitbandausschreibungen.de eingereicht werden.
Seit dem Start des Programms haben sich mehr als 60 Kommunen und Landkreise um eine Förderung beworben. Täglich kommen neue Anträge hinzu. Mehr als die Hälfte der Anträge konnte bereits positiv beschieden werden.
Mit dem Bundesförderprogramm wird der Netzausbau technologieneutral gefördert. Der Fördersatz beträgt 50 bis 70 Prozent der zuwendungsfähi-gen Kosten. Da das Bundesprogramm mit Förderprogrammen z. B. der Länder kombinierbar ist, kann der Eigenanteil der Kommunen bis auf 10 Prozent reduziert werden.
Weitere Informationen unter: www.bmvi.de/breitband
Fotos von der Übergabe der Förderbescheide stehen unter www.flickr.de/bmvi_de zum Download bereit. Alternativ können sie angefordert werden unter: fotoredaktion@bmvi.bund.de.
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