Zum heutigen EU-Agrarminister-Rat in Luxemburg „Öko-Verordnung“ erklärt Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt
16 Jun
Die Verbraucher müssen sich auch in Zukunft auf Bio verlassen können. Heute haben wir die europäische Regelung für den Öko-Landbau einen guten Schritt nach vorne gebracht. Wir konnten uns in Luxemburg weitgehend mit unseren Forderungen durchsetzen:
Bio darf nicht allein auf Grenzwerte im Endprodukt reduziert werden. Die Öko-Produktion umfasst weiterhin die komplette Produktionskette. Darauf bleiben die Kontrollmechanismen auch in Zukunft ausgerichtet – denn das war und ist die Grundlage für das große Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher in unsere Bio-Produkte.
Außerdem sorgen wir für eine deutliche Verbesserung der Kontrollen bei Importen von Bio-Lebensmitteln. Für den wachsenden Bedarf an Bio-Produkten brauchen wir diese Kontrollstandards für die Sicherheit und Verlässlichkeit von Biolebensmitteln.
Aus dem ursprünglichen Kommissionsvorschlag einer Totalrevision im Öko-Landbau, ist die Basis für eine gute Weiterentwicklung für die Öko-Branche geworden, die unsere Handschrift trägt. Das ist ein guter Tag für den Öko-Landbau in Deutschland und in Europa und eine gute Grundlage für die Trilog-Verhandlungen (Rat, Parlament und Kommission) im Herbst.
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