Forschung für mehr Ertrag bei der Weizenernte
20 Apr
Parlamentarischer Staatssekretär Peter Bleser übergibt Zuwendungsbescheide für zwei Projekte der Weizenforschung
In den letzten Jahrzehnten konnten die Erträge bei verschiedenen Kulturpflanzen wie Mais, Raps, Zuckerrüben oder Roggen durch Hybridzüchtung deutlich gesteigert und stabilisiert werden. Weltweit versuchen viele Züchter, diese Zuwächse auch bei Weizen zu generieren. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) unterstützt nun zwei Verbundforschungsprojekte in diesem Bereich. Der Parlamentarische Staatssekretär Peter Bleser übergab am Montag in Langenstein die Zuwendungsbescheide, mit denen die Forschungsvorhaben mit insgesamt rund 6 Millionen Euro finanziell gefördert werden.
„Weizen ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Ernährung“, so Bleser. „Wir investieren heute in die Weizenforschung, um Erträge zu steigern und Weizenanbau in Deutschland unter den sich ändernden klimatischen Bedingungen leistungsfähig zu halten.“ Beide Projekte sollen die Hybridzüchtung bei Weizen weiter voranbringen, um vitalere und leistungsfähigere Nachkommen zu erzeugen. Sie werden von der Forschungsund Züchtungsallianz proWeizen koordiniert. An den Projekten beteiligen sich alle in der pro-Weizen-Allianz organisierten Züchtungsfirmen, die eigenständige Weizenzüchtungsprogramme betreiben.
Das Projekt „ZUCHTWERT“ soll Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Hybridweizenzüchtung schaffen, das Projekt „RESTORER“ nach Genen für die Wiederherstellung der Fruchtbarkeit männlichen Weizenpflanzen suchen.
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- [PDF] Pressemitteilung: Forschung für mehr Ertrag bei der Weizenernte