„Gemeinsam stark“ im ländlichen Raum

25 Jan

Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner und Bundesinnenminister Friedrich würdigen Initiativen, die ihre Heimat zukunftsfähig und lebenswert machen

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)

Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner und Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich haben am Mittwoch drei Bürgerprojekte ausgezeichnet, die sich über Gemeindegrenzen hinweg den Herausforderungen des demografischen Wandels stellen.

„Durch zunehmende Abwanderung stehen viele Städte und Gemeinden in ländlichen Räumen vor gewaltigen Herausforderungen. Umso wichtiger ist das Engagement von Bürgerinnen und Bürger, die sich aktiv für ihre Kommunen einsetzen. Sie kämpfen gemeinsam für eine lebenswerte Heimat und ein Miteinander von Jung und Alt“, sagte Aigner. Gemeinsam mit dem Demografiebeauftragten der Bundesregierung, Bundesinnenminister Friedrich, würdigte sie vorbildliche Projekte beim Empfang des Zukunftsforums Ländliche Räume auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin.

Im Wettbewerb „Gemeinsam stark sein“ werden Projekte ausgezeichnet, die Generationen und Gemeinden verbinden und aktiv das Leben auf dem Land gestalten. Wer gewinnt, haben mehr als 1500 Akteure aus den Regionen in einer Online-Abstimmung, die von der Deutschen Vernetzungsstelle Ländliche Räume bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung organisierten wurde, selbst entschieden. Der erste Preis geht an das Projekt „Wittlager Land“ aus Niedersachsen: Mit einer Grundstücks- und Gebäudevermittlungsbörse und einer kommunalen Wohnungsbeobachtung setzen sich die Initiatoren gegen Leerstände und für ein attraktives Ortsbild ein. Den zweiten Platz belegt das Erlebniszentrum „Hof Viehbrook“ in Schleswig-Holstein: Im Kulturzentrum mit historischer Schmiede und Backhaus können Kinder bedrohte Haus- und Nutztierrassen hautnah erleben und ältere Menschen sich an der bunten Mischung aus Landwirtschaft, Kultur und Gastronomie erfreuen. Der dritte Platz geht an das Projekt „Schwarzwald barrierefrei erleben“, das dazu beiträgt, dass auch ältere Menschen und Behinderte – egal ob Einheimische oder Touristen – ihre Freizeit in über 30 Gemeinden im Schwarzwald aktiver gestalten können.

„Ich bin begeistert, wie viel sich diese Menschen einfallen lassen, um ihre Heimat lebendig zu erhalten. Anstatt sich über den demografischen Wandel zu beklagen, begreifen sie ihn als Chance für ein neues Miteinander der Generationen“, sagte Bundesministerin Aigner. Auch Bundesinnenminister Friedrich lobte das Engagement der Teilnehmer: „Wir haben uns in der Bundesregierung das gemeinsame Ziel gesetzt, die ländlichen Räume besser zu fördern und dafür zu sorgen, dass alle Regionen Deutschlands gleich lebenswert sind. Die prämierten Projekte leisten dazu einen wichtigen Beitrag.“



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