Staatssekretär Bleser lobt gemeinsame Aktivitäten von BMEL und BVL zur Stärkung des Exports
7 Nov
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Peter Bleser, hat anlässlich seines Besuches des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) die gemeinsamen Anstrengungen zur Unterstützung des Exports gelobt. „Deutsche Agrarprodukte weisen auf dem Weltmarkt eine große Wettbewerbsfähigkeit auf. Deutschland exportierte 2013 für rund 66 Milliarden Euro Güter der Land- und Ernährungswirtschaft und ist damit weltweit die Nummer Drei im Agrarexport“, sagte Bleser in Berlin.
Damit die deutsche Wirtschaft Ihre Exportchancen nutzen kann, ist es erforderlich, dass alle Anstrengungen unternommen werden, die unter anderem erforderlichen veterinärrechtlichen Voraussetzungen zu schaffen. Dabei kann das Bundesministerium auf eine effektive Unterstützung durch das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit zählen. Dafür dankte Bleser persönlich dem BVL-Präsidenten Dr. Helmut Tschiersky und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. „Ich freue mich sehr, wenn Sie mit hoher Motivation und Sachverstand den deutschen Agrarprodukten, die sich durch hohe Qualität bei nachhaltiger Herstellungsweise auszeichnen, zu weiterem internationalen Erfolg verhelfen“, sagte Bleser. Dabei gilt es insbesondere, die Aktivitäten des Bundes und der Länder eng zu verzahnen.
Hintergrundinformation
Das BVL übernimmt eine Vielzahl an Aufgaben im Bereich des Exports tierischer Erzeugnisse, die von den Zulassungs- und Listungsverfahren von Betrieben für den Export in Drittländer über die Bearbeitung von Beanstandungen bis hin zur Vorbereitung
und Begleitung ausländischer Inspektionen und Audits reichen. Außerdem leitet das BVL eine Arbeitsgruppe des Bundes und der Länder zur Ausfuhr von tierischen Erzeugnissen in die Russische Föderation und Zollunion. Ziel dieser intensiven Zusammenarbeit ist es, nicht nur die Arbeiten transparenter und nachvollziehbarer zu gestalten, sondern auch die Aktivitäten des Bundes und der Länder besser zu koordinieren und insbesondere auf eine bundeseinheitliche Umsetzung von Drittlandanforderungen beim Export hinzuwirken. Diese Zusammenarbeit zwischen dem Bund und den Ländern soll ab Frühjahr 2015 durch die Bildung einer Arbeitsgruppe China weiter intensiviert werden.
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