Fassadendämmung nach dem Vorbild der Natur — Einladung zum INTHERMO Messe-Pressegespräch

17 Jan

Termin: 19. Februar 2014, 11 Uhr, auf der Dach+Holz in Köln, Halle 7, Stand 7.404

Pressemeldung der Firma INTHERMO GmbH

9,2 Mrd. Menschen werden im Jahr 2050 voraussichtlich den Erdball bevölkern. Wo und wie werden sie wohnen? Keine Frage, dass sie alle ein Dach über dem Kopf brauchen. Um den nötigen Schutz vor Kälte, Hitze, Regen, Schnee, Sturm und Hagel et cetera zu bieten, müssen wir erheblich mehr Häuser und Wohnungen bauen als bisher. Schon jetzt steuern wir in Europa auf eine Wohnungsknappheit zu, die auf mittlere und lange Sicht dramatische Züge annehmen wird, wenn wir uns den drängendsten Problemen der Menschheit nicht endlich vorbehaltlos stellen.

Was renommierten Wissenschaftlern wie Prof. Dr. Manfred Hegger von der TU Darmstadt schon seit langem bewusst ist, muss endlich auch zu konkreten Weichenstellungen auf politischer Ebene führen. Die Hände in den Schoß legen und einfach abwarten, geht nicht mehr. Wir müssen das Zepter des Handelns ergreifen, um für genügend menschenwürdige Unterkünfte auf der Erde zu sorgen. In den deutschen Bundesländern wie in allen anderen Staaten Europas.

Allerdings stellt sich die Frage, woraus wir in Zukunft all die notwendigen Baumaterialien herstellen wollen, wenn uns schon heute wesentliche Ressourcen wie das Erdöl ausgehen. Der Peak-oil, die maximale Fördermenge Erdöl pro Tag, wurde bereits vor fünf Jahren überschritten! In den USA spricht man schon vom Peak-of-everything. Wenn die Nachfrage nach Wohnraum aber so drastisch steigt wie angenommen und gleichzeitig die verfügbaren Materialien, die zur Deckung des Baubedarfs benötigt werden, immer knapper werden, wie wollen wir die auseinanderklaffende Schere schließen?

Bauprodukte aus nachwachsenden Materialien wie Holz – zum Beispiel Holzfaserdämmplatten, wie sie im INTHERMO Wärmedämmverbundsystem zum Einsatz kommen, helfen, den weltweit ansteigenden Ressourcenbedarf zu decken. So wachsen allein in Deutschland jährlich rund 10 Mio. Kubikmeter Stammholz mehr nach als im gleichen Zeitraum geerntet werden. Das ist Nachhaltigkeit im besten Sinn des Wortes! Holz und Holzprodukte als Baumaterialien stärker als je zuvor in den Blickpunkt der Entscheidungsträger zu rücken, ist das Gebot der Stunde.

Mehr und mehr Fürsprecher erkennen, dass es vor dem Hintergrund immer deutlicher zu Tage tretender existenzieller Notwendigkeiten auf mittlere Sicht klarer Vorgaben bedarf, woraus wir unsere Häuser bauen sollen. Kein anderer Werkstoff hat eine so gute Umweltbilanz vorzuweisen wie Holz. Warum werden dann Holzprodukte, die nicht nur CO2-mindernd wirken, sondern Energiesparziele zu erreichen helfen, nicht konsequent gefördert? Mit dem konsequenten Neubau von holzfasergedämmten Kindertagesstätten, Kindergärten, Schulen, Wohnsiedlungen aus Holz hätte der Staat Gelegenheit, der Ernsthaftigkeit seiner Fürsprache für natürliche Bauprodukte Ausdruck zu verleihen. INTHERMO hält es jedenfalls für richtig und notwendig, den Umwelt- und Klimaschutzgedanken enger als bisher mit der Frage nach der Verantwortlichkeit der Baubeteiligten für die zu treffenden Materialeinscheidungen zu verbinden. Natürlichen Holzfaserdämmstoffen und Holzfaser-WDVS gebührt nach unserem Verständnis Vorrang!

Und was wird aus der Umwelt, wenn wir uns dafür entscheiden, der Deckung des Wohnraumbedarfs Priorität einzuräumen und genügend Häuser zu errichten, damit mehr Menschen menschenwürdig wohnen können, obwohl wir immer mehr werden? Welche Materialien eignen sich dafür? Ohne irreparable Schäden am Globalklima zu verursachen und so neue Wetterkapriolen heraufzubeschwören, von denen wir in der Vergangenheit erst einen milden Vorgeschmack bekommen haben? Übertrieben ist es sicher nicht, wenn wir uns jetzt ernsthaft Gedanken um die Zukunft unserer Kinder machen. Schon heute wird die Hälfte aller Güter weltweit für den Bausektor produziert. Über 60 Prozent der Abfälle, die wir in Deutschland zu entsorgen haben, sind Bauabfälle. Es gibt also gerade für uns Baufachleute allerhand zu tun!

Was es vor dem Hintergrund der ungelösten Zielkonflikte ganz konkret bedeutet, Lebensqualität zu schaffen, wie sich gesundes Wohnen für die nächsten Generationen ermöglichen lässt, ohne die Natur auszubeuten und zu überfordern, darüber wollen wir mit Ihnen sprechen. Und natürlich auch, welchen Beitrag ein Bauzulieferer wie INTHERMO leisten kann und will, um Menschen zu einem sicheren, energiebedarfsarmen und zugleich komfortabel bewohnbaren Zuhause zu verhelfen.

Journalistinnen und Journalisten aller Mediengattungen sind herzlich eingeladen, vom INTHERMO Messestand auf der DACH+HOLZ in Köln redaktionell zu berichten: Sie kennen INTHERMO als führenden Entwickler ökologischer Wärmedämm-Verbundsysteme auf Holzfaserbasis. Lernen Sie jetzt die visionäre Seite von INTHERMO kennen: Eröffnen Sie dem Hausbau mit INTHERMO neue, ganzheitliche Perspektiven! Gern erwarten wir Sie zum INTHERMO Pressegespräch 2014 am Mittwoch, 19. Februar 2014, ab 11:00 Uhr auf unserem Messestand 7.404 in Halle 7. Bitte melden Sie sich an; ein Faxformular finden Sie anbei.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
INTHERMO GmbH
Roßdörfer Str. 50
64372 Ober-Ramstadt
Telefon: +49 (6154) 71-1669
Telefax: +49 (6154) 71-408
http://www.inthermo.de

Die INTHERMO GmbH wurde 2001 in Nordrhein-Westfalen als nicht-börsennotierte AG gegründet. 2006 verlegte der expandierende WDVS-Anbieter seinen Firmensitz an den heutigen Standort im südhessischen Ober-Ramstadt, um auf die Forschungs- und Entwicklungskapazitäten der Muttergesellschaft Deutsche Amphibolin-Werke (seit Juli 2013: DAW SE) unmittelbar zurückgreifen zu können. Seither gehört der mittelständische Bauzulieferer als 100%-ige Tochtergesellschaft zur DAW-Firmengruppe, die hochwertige Farben, Putze, Dämm- und Bautenschutzprodukte entwickelt, herstellt und unter den Markennamen Caparol, Alligator, Alpina, Alsecco, Disbon, INTHERMO, Krautol und vielen mehr mit beachtlichem Erfolg vertreibt. Im November 2011 feierte INTHERMO als Anbieter natürlicher Fassadendämmsysteme auf Holzfaserbasis 10-jähriges Bestehen. Geschäftsführer der INTHERMO GmbH sind Dipl.-Holzbauing. Guido Kuphal und Dipl.-Holzbauing. Stefan Berbner, beide geschäftsansässig Roßdörfer Str. 50, 64372 Ober-Ramstadt/Hessen.


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