Zu wenige Gründungen im Ruhrgebiet – Initiativkreis Ruhr veröffentlicht Forsa-Ergebnisse
14 Nov
Der Initiativkreis Ruhr will die Region zum „Gründerland“ entwickeln. Bisher ziehen die Menschen in der Metropole Ruhr eine Festanstellung der Selbstständigkeit vor. Das belegt eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Initiativkreises. Das Meinungsforschungsinstitut hat dazu mehr als 1.000 Menschen in der Region ausführlich befragt. Eines der Ergebnisse: 82 Prozent der 18 bis 29-jährigen wünschen sich eine Festanstellung statt Selbstständigkeit. Die Option einer Selbstständigkeit hat sogar nur jeder dritte Befragte bisher überhaupt einmal erwogen.
Dabei bewerten die Menschen die Arbeitsbedingungen in ihrer Region in großer Mehrheit als positiv – besonders die Selbstständigen. 49 Prozent aller Befragten halten die Bedingungen für „gut“, unter den Freiberuflern und Unternehmern sind es 63 Prozent.
Im Sommer 2014 will der Initiativkreis bei einem Gründer-Gipfel im Ruhrgebiet die zahlreichen Fördereinrichtungen der Region, die Hochschulen sowie potenzielle Geldgeber gemeinsam mit der Landesregierung unter einem Dach vereinen.
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