Der NSU-Prozess und seine Folgen

16 Sep

Podiumsgespräch über den rechtsextremistischen Terror in der Einwanderungsgesellschaft am 27. September 2013 in Stuttgart

Pressemeldung der Firma Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg

Der NSU-Prozess, einer der größten Strafprozesse in der bundesdeutschen Geschichte, steht im Zentrum des Podiumsgesprächs der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Deutsch-Türkischen Forum und der Stadtbibliothek Stuttgart. Der Anwalt zweier Opferfamilien, ein Gerichtsreporter und ein Wissenschaftler diskutieren den bisherigen Verlauf des Verfahrens und seine Folgen. Das Gericht hat die Schuld der Angeklagten zu klären. Doch die Erwartungen könnten kaum höher sein. Die Angehörigen der Opfer fordern Aufklärung der Anschläge und deren verschleppter Aufdeckung ein. Wo verlaufen die Grenzen der Justiz? Welche Formen von Aufarbeitung sind notwendig? Wie wirken sich die Umtriebe von Rechtsextremisten auf das Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft aus? Auf welche Weise lässt sich Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit begegnen?

Mit diesen und anderen Fragen befassen sich Rechtsanwalt Dr. Mehmet Daimagüler, Nebenkläger für zwei Opferfamilien, der Gerichtsreporter Dr. Stefan Geiger, der für die Stuttgarter Zeitung regelmäßig vom Prozess vor dem Oberlandesgericht München berichtet, und Prof. Dr. Kurt Möller von der Hochschule Esslingen, der seit vielen Jahren zu Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit forscht.

Die Veranstaltung findet am Freitag, den 27. September 2013 um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek Stuttgart, Mailänder Platz 1, statt. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Kartenreservierung unter Telefon 0711.216-91100/-96527 oder karten.stadtbibliothek@stuttgart.de



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