„Der perfekte Moment.“ Mercedes-Benz Niederlassung München zeigt Ikonen der Photographie

22 Jul

Sonderausstellung im Mercedes-Benz Center München

Pressemeldung der Firma Daimler AG

Unter dem Titel „Der perfekte Moment. Mercedes-Benz Ikonen der Photographie“ werden vom 22. Juli bis 30. September 2013 in der Mercedes-Benz Niederlassung München rund 60 Arbeiten aus der über 125-jährigen Geschichte des Erfinders des Automobils gezeigt. Die Ausstellung verschafft einen umfassenden Einblick in besondere Momente der Marke Mercedes-Benz.

Ikonen der Photographie sind herausragende Bildzeugnisse der Zeitgeschichte. Sie stechen aus der Bilderflut hervor und prägen sich in unser kollektives Gedächtnis ein. Sie verdichten das Geschehen und halten auf individuelle Weise fest, worauf es ankommt. Es sind Aufnahmen im einzig richtigen, „perfekten Moment“, in dem alle Parameter – Licht, Motiv, Komposition und Emotion – auf ideale Weise zusammen wirken.

„Angelehnt an die Unternehmensgeschichte der Marke Mercedes-Benz wird mit den ausgewählten Ikonen Wandel und technologischer Fortschritt eines ganzen Jahrhunderts nachgezeichnet.“, so Ulrich Kowalewski, Direktor der Mercedes-Benz Niederlassung München. „Die Ausstellung wird ergänzt durch einige Mercedes-Benz Designklassiker und verspricht ein visuelles Highlight für Liebhaber klassischer Photographie und automobiler Form zu werden.“

Die vom Institut für Kulturaustausch, Tübingen, kuratierte Ausstellung versammelt eine hochwertige Auswahl von Bildern international renommierter Photographen. Berühmte Vertreter wie Peter Lindbergh, F.C. Gundlach oder Terry O’Neill werden in der Auswahl präsentiert. Erlesene Aufnahmen aus dem Fundus der Mercedes-Benz Classic Archive der Daimler AG ergänzen die Ausstellung.

Die gezeigten Arbeiten stammen aus sieben klassischen Genres der Photographie und zeigen wie facettenreich das Motiv Automobil in den Bereichen Kunst-, Mode-, Portrait-, Landschafts-, Architektur-, Reportage- und Dokumentarphotographie umgesetzt wurde.

Eine Besonderheit der Ausstellung stellt außerdem die Präsentation der Exponate dar. Die innovative Verbindung aus rückwärtigem Photodruck auf Acryl und flächenlichtleitender LED-Technik nimmt direkten Bezug auf das traditionelle Projektionsmedium des Diapositives. In Ästhetik und Präsentationsform der Ausstellung spiegelt sich die Innovationskraft der Marke Mercedes-Benz auf eindrucksvolle Weise wider.

Die Marke Mercedes-Benz in den klassischen Genres der Photographie

Seit über 125 Jahren gehören Automobile des ab 1926 unter dem Namen Daimler-Benz AG geführten Unternehmens zum festen Bestandteil der Gesellschaft. Genau wie die rasant voranschreitende Entwicklung der Photoapparate sind auch die Modelle von Mercedes-Benz Zeugen des Industriezeitalters. Medium und Marke fanden schnell zueinander. In vielen klassischen Genres der Photographie begann das Automobil zunehmend das Motivrepertoire zu bereichen.

Die Photographen künstlerischer Inszenierungen nutzen die Modelle von Mercedes-Benz häufig als ästhetische Designobjekte oder auch als Bestandteil gestellter Alltagsszenen. Eine Reihe poetischer Aufnahmen von Peter Lindbergh zeigen einen kleinen Jungen mit einer Mercedes-Benz S-Klasse im südfranzösischen Département Vaucluse. Lindberghs Arbeit präsentiert das Automobil als Wegbegleiter durch die Unbeschwertheit vergangener Urlaubstage. (Abbildung 1: Peter Lindbergh, Vaucluse, 1991 / Simon Lindbergh Beauduc, France 1991)

Innerhalb der Architekturphotographie herrscht die Forderung nach perfekter Form und effizienter Funktionalität vor. Bei der sachlichen Wiedergabe technischer Objekte nutzten Photographen häufig die Verbindung von Architektur und Automobil. Eine berühmte Aufnahme aus den 1920er-Jahren zeugt bereits von dieser Symbiose aus Funktionalität und Ästhetik. Darauf ist eine Stuttgarter Tänzerin zu sehen, die 1928 mit einem Mercedes-Benz 8/38 PS vor dem Doppelhaus der Architekten Le Corbusier und Pierre Jeanneret, einem architektonischen Schmuckstück der Weißenhofsiedlung, posiert.

(Abbildung 2: Daimler AG, Mercedes-Benz Classic Archive, 1928 / © Daimler AG)

Nüchterne dokumentarische Schüsse erfassen Automobile als festen Bestandteil der Gesellschaft, die im Verlauf des 20. Jahrhunderts für eine immer größere werdende Bevölkerungszahl Bedeutung erlangten. Wie facettenreich das Vorkommen von Mercedes-Benz Modellen in der Dokumentarphotographie sein kann, zeigen zwei Arbeiten der Ausstellung sehr deutlich: die Aufnahme von Klaus Därr hielt 1993 Mercedes-Benz „Kurzhauber“ Lkw, sogenannte „Schmuggel-Lkw“, in der Sahara fest, dagegen zeigt eine Photographie von Javier Lizon aus dem Jahr 2011 Papst Benedikt XVI. in seinem M-Klasse Papamobil in Madrid.

(Abbildung 3: Klaus Därr, Schmuggel-Lkw in der Sahara, 1993 / © Klaus Därr)

(Abbidlung 4: Javier Lizon, 2011 / picture alliance / dpa / Javier Lizon)

Auch der Unterhaltungssektor nutzt die Faszination für das Automobil verstärkt. Vor allem im Bereich der Berichterstattung finden Reportagephotographen seit dem Beginn der Geschichte des Rennsportes spektakuläre Motive in den Fahrzeugen von Mercedes-Benz. Bei der dritten „Carrera Panamericana“ in Mexico 1952 erreichen Karl Kling und Hans Klenk den Gesamtsieg trotz der Kollision eines Geiers mit der Windschutzscheibe ihres Wagens. Eine Aufnahme von 1952 zeigt den Mercedes-Benz 300 SL Rennsportwagen kurz nach Zieldurchquerung.

Das städtische Bild des 20. und 21. Jahrhunderts ist kaum ohne Automobile denkbar. Für Landschaftsphotographen gehören sie daher zwingend zur urbanen Szene. Aber auch die Inszenierung des Automobils in der Weite und Ursprünglichkeit der Natur gehört zum festen Repertoire des Genres. Die in der Ausstellung vertretene Arbeit von René Staud zeigt eine Mercedes-Benz M-Klasse in der Wüstenlandschaft Marokkos. Das Automobil bildet einen spannenden Kontrast zur ruhenden Monumentalität der Dünen von Erg Chebbi.

Im Bereich der Mode zeigt Mercedes-Benz mit dem internationalen Mode-Engagement selbst starke Präsenz. Das Automobil gehört neben der Mode zu den meist photographierten Motiven im Bereich der Produktphotographie. Viele berühmte Modephotographen wie Brian Duffy oder Ellen von Unwerth nutzten bzw. nutzen bis heute Modelle der Marke Mercedes-Benz auch für die Inszenierung ihrer eigenen künstlerischen Arbeiten. Die kultivierte Sportlichkeit der Modelle unterstützt dabei Stärke und Eleganz von Kleidung und Photo-Model.

Beweis für die starke Popularität und den Lifestyle-Charakter der Mercedes-Benz Modelle sind nicht zuletzt die vielen Portraitphotos der Berühmtheiten unserer Gesellschaft. Für sie ist das Automobil Symbol ihrer Vorliebe für Geschwindigkeit, formschönes Design, dient der Repräsentation und ist Objekt der Begierde. Bereits in den Fünfzigern ließ sich der Bonvivant und Kunstsammler Gunter Sachs gemeinsam mit der kleinen Familie im Mercedes-Benz 300 SL ablichten. Die Flut der heutigen Paparazzi-Bilder in den Medien und Gazetten zeigt, dass die Vorliebe der Stars für die Marke Mercedes-Benz ungebrochen ist.

Die Ausstellung ist vom 22. Juli bis 15. September 2013 von Montag bis Freitag von 8 bis 19 Uhr, samstags von 9 bis 19 Uhr und an Sonntagen von 10 bis 18 Uhr, in der Mercedes-Benz Niederlassung, Arnulfstraße 61 zu sehen.

Der Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland (MBVD) steuert von seiner Zentrale in Berlin den Vertrieb und Service der Marken Mercedes-Benz, smart und Fuso in Deutschland. Mit rund 1.130 Mercedes-Benz, 345 smart sowie 150 Fuso Vertriebs- und Servicestützpunkten bietet der MBVD seinen Kunden ein bundesweit dichtes Betreuungsnetz. Weitere Informationen sind im Internet verfügbar unter www.mbvd.de.

Weitere Informationen von Mercedes-Benz sind im Internet verfügbar:

www.media.daimler.com und www.mercedes-benz.de



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