Staatssekretär Peter Bleser gratuliert dem Badischen Weinbauverband zum 100-jährigen Bestehen

17 Jul

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)

Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundeslandwirtschaftsministerin, Peter Bleser, hat dem Badischen Weinbauverband heute zum 100-jährigen Bestehen die Glückwünsche der Bundesregierung übermittelt. Bei einem Festakt im Karlsruher Schloss würdigte Bleser die Aufbauhilfe, die der Badische Weinbauverband in den ersten Jahren seines Bestehens bei der Gründung neuer Winzergenossenschaften geleistet hat: „Damals waren die Winzergenossenschaften noch Notgemeinschaften. Heute prägen sie als marktorientierte Erzeugungs- und Erfassungsstrukturen den badischen Weinbau. Die Erfolge des badischen Weinbaus und der Wohlstand, den er nach Jahren der Not und Entbehrung geschaffen hat, sind vor allem auch dem Badischen Weinbauverband zu verdanken.“ Erfolg durch Qualität, diesen Weg hätten die badischen Winzer konsequent beschrittenen. „Nun gilt es, die neuen Herausforderungen anzugehen, um die Position badischer Weine zu halten und auszubauen. Die Weinbaubetriebe und Genossenschaften haben hier die mit der EU-Weinmarktreform geschaffenen Investitionsförderungen bereits sinnvoll genutzt, um weitere Qualitätsverbesserungen in der Kellerwirtschaft und Vermarktung zu erzielen“, sagte Bleser. Mit Blick auf die Zukunft sicherte er den Winzerinnen und Winzern Unterstützung der Bundesregierung zu. Deutschland werde sich weiterhin auch auf europäischer Ebene für rechtliche Rahmenbedingungen stark machen, die den Strukturen im Land gerecht werden: „Der Weinbau ist auch im Südwesten geprägt von kleinteiligen Produktionsstrukturen mit zahlreichen Familienbetrieben. In einer jahrhundertealten Weinbautradition wird in besten Anbauregionen höchste Qualität produziert. Wir setzen uns dafür ein, dass diese nachhaltige regionale Produktion und auch die besondere Kulturlandschaft in Deutschland erhalten bleiben und den Bedürfnissen der familiären Strukturen Rechnung getragen wird.“



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