Kirchenlenker sind sich einig – Der Weg in die ewige Verdammnis steht allen offen

1 Mrz

Pressemeldung der Firma Ubooks Verlag

Ein Zugeständnis, das dennoch auf perfide Art und Weise festlegt, wer besonders viel Angst vor der Hölle haben sollte: Nämlich paradoxerweise diejenigen, die nicht an sie glauben. Andererseits: Ohne Kirche, keine Hölle. Wie passt das alles zusammen?

Viele Menschen sind der Meinung, das 21. Jahrhundert sei ein säkulares und weltoffenes Zeitalter, wo wirre religiöse Fantasien nichts mehr verloren haben. Eine Wunschvorstellung. Nach wie vor dient die Hölle religiösen Genossenschaften als spekulatives Schreckensszenario, als finale Drohgebärde und fixe Gruselgröße um Menschen im kollektiven Würgegriff grotesker Allmachtsfantasien zu halten.

Eine Übung, die sich im Laufe der Geschichte als wahrer Dauerbrenner herausgestellt hat. Denn auch in unserer heutigen Zeit sind Religionskriege, Märtyrertum und religiös motivierte Massaker, bei denen es ausschließlich darum geht, dem Andersgläubigen die Größe des jeweils eigenen Gottes einzubläuen, an der Tagsordnung.

Jörg Schneider wurde es irgendwann zu blutig. In seinem aktuellen Buch nimmt er sich der Religion, und besonders seiner ausübenden Vertreter auf Erden an – und auseinander!

Stück für Stück zerlegt er die veralteten Glaubensvorstellungen, zitiert Aberwitziges aus offiziellen Medien und Liturgien der Kirche und stellt wichtige Fragen, zum Beispiel:

– Wie fest darf man beim Steinigen werfen?

– Dürfen evangelikale Christen Blitzableiter verwenden?

– Ist der Papst Staatsoberhaupt des Vakuums?

– Welchen Einfluss hat der Fleischverzehr an einem Freitag auf das eigene Seelenheil?

– Warum musste ausgerechnet Charlton Heston die 10 Gebote entgegennehmen?

Der Autor zerpflückt mit Genuss und dabei immer bestens recherchiert das baufällige Glaubensgemäuer der Kirche, bis sich die Balken biegen und der vor Jahrhunderten aufgetragene ideologische Putz von den Wänden platzt. Beschäftigt man sich intensiver und unvoreingenommen mit dem Thema Religion und Kirche, bleiben letztlich nur zwei Optionen: entweder die offensichtlichen Widersprüche wegzubeten oder mit offenen Augen nach Antworten zu suchen, die jenseits frommer Gebete liegen.

So komme ich in die Hölle ist der höchst gelungene Triumph des humorvollen und satirischen Menschenverstandes über die dogmatischen Glaubenskonstrukte der Kirche, die zwar den Gläubigen der unterschiedlichen Geschmacksrichtungen durchaus Trost, Hoffnung und Liebe spenden mögen, sich aber durch ihr trotziges Festkrallen an ihrem unverhandelbaren Wahrheitsmonopol selbst derart ins Abseits stellen, dass sogar der blindeste Schiedsrichter pfeifen müsste.

Jörg Schneider – So komme ich in die Hölle – TB 224 Seiten, ISBN 978-3-939239-32-1 VK: 9,95 Euro



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Ubooks Verlag
Neudorf 6
86420 Diedorf
Telefon: +49 (8238) 508977-0
Telefax: +49 (8238) 508977-9
http://www.ubooks.de

Ansprechpartner:
Andreas Reichardt
+49 (8238) 508977-1



Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.

Comments are closed.