Geschäftsführer Thomas Schmidt verlässt nach Ende der Spielzeit das DNT Weimar
7 Dez
Der Geschäftsführer des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar, Thomas Schmidt, wird das Theater zum Ende der Spielzeit 2012/13 auf eigenen Wunsch verlassen. Er hatte den Aufsichtsratsvorsitzenden des DNT, Minister Christoph Matschie, zuvor aus persönlichen Gründen um Entbindung von seinen
vertraglichen Pflichten gebeten. Nach Schmidts Angaben haben ihn ausschließlich persönliche Gründe zu dem Schritt geführt. „Ich will mich nach zehn Jahren am DNT künftig stärker meiner Familie sowie meinen Lehrverpflichtungen als Professor widmen“, betont er.
Aufsichtsratsvorsitzender Christoph Matschie sowie der stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrates, Weimars Oberbürgermeister Stefan Wolf, bedauern die Entscheidung von Thomas Schmidt. „Wir respektieren aber seine Gründe und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg. Thomas Schmidt hat sich große Verdienste um das Deutsche Nationaltheater Weimar erworben“, unterstreichen Matschie und Wolf. Schmidt kam 2003 als Geschäftsführer ans Nationaltheater und hat maßgeblich an der Umsetzung des Weimarer Modells und der Umwandlung in ein Staatstheater mitgewirkt.
Schmidt wird bis zum Ende der Spielzeit weiterhin die Geschäfte des Theaters führen und eng an der Vorplanung der neuen Spielzeit des Intendanten Hasko Weber beteiligt sein. Der Aufsichtsrat hat heute den Beschluss gefasst, die Stelle des Geschäftsführers auszuschreiben und im Sommer 2013 neu zu besetzen.
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