Heute ist Welt-Tierschutztag
4 Okt
So steht es immer im Kalender
Den in der Ukraine abgeschlachteten Hunden, den an der Autobahn ausgesetzten Katzen, den abgestochenen Fohlen und verletzten Stuten auf Deutschlands Koppeln, den sexuell misshandelten Tieren, den nach der Geburt erstickten oder ertränkten Katzen, den abgeschossenen Vögeln, dem am Kabel hängenden und aus einem Fenster geworfenen Schäferhund, den in der industriellen Massen-Tierhaltung dahin vegetierenden Hühnern, Puten, den gemästeten Gänsen, den an den Wänden oder in Vitrinen protzig platzierten ausgestopften Spezies der Möchtegern-Großwildjäger, den tausenden herrenlosen Strandhunden im Mittelmeerraum, den mit Harpunen abgeschossenen Walen, den um die Körper geschwungenen und gewickelten Felle der Nerze… all denen nützt dieser protokollierte und datierter Welt-Tag überhaupt nichts, weil sie dem höchst entwickelten Säugetier zum Opfer fielen.
Weder von Schutz, Obhut noch von artgerechter Haltung, weder von Achtung gegenüber der Kreatur kann die Rede sein.
Aber wenigstens diesen Moment, um inne zu halten?
Bitte, halten Sie inne!
Und danach?
Setzen Sie sich ein für ein neues Tierschutzgesetz, fordern Sie Kommunal- und Landespolitiker auf, sich der Verantwortung zu stellen, engagieren Sie sich in Ihren Netzwerken mit Ihren Möglichkeiten für einen achtungsvollen Umgang mit Tieren.
Wegschauen und ignorieren dient nicht der gesellschaftlichen Lernfähigkeit.
Die Verurteilung dieses Tier-Elends ist das eine. Die Wege und Mittel, die zur Überwindung dieses als Konflikt zu verstehenden Verhältnisses zum Tier zu finden, ist eine enormere Herausforderung an den mit allen Sinnen und Synapsen Bedachten.
Tiere quälen sich nicht gegenseitig, ihr Feind ist allein der Mensch. Aber der kann sich überlegen, ob er gut oder böse ist.
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