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19 Apr

Exzellenzinitiativen im internationalen Vergleich

Pressemeldung der Firma HIS Hochschul-Informations-System GmbH

Vor sechs Jahren wurde die deutsche Exzellenzinitiative ins Leben gerufen. Derzeit läuft das Begutachtungsverfahren für die dritte Förderrunde, an der sich die Hochschulen mit 227 Anträgen beteiligt haben. Zu den Zielen der Exzellenzinitiative gehört es, gleichermaßen Spitzenforschung und die Qualität des Hochschul- und Wissenschaftsstandortes Deutschland in der Breite zu fördern sowie die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wissenschaft zu verbessern. Wie eine aktuelle Untersuchung des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF) zeigt, ist die staatliche Programmförderung für Exzellenz indessen keine deutsche Besonderheit.

Im vergangenen Jahrzehnt haben zahlreiche Länder innerhalb und außerhalb Europas Programme zur Förderung und Erreichung exzellenter Forschung implementiert, die sich in ihrer Zielsetzung und Ausgestaltung recht ähnlich sind. Gemeinsam ist diesen Programmen, dass es sich um staatlich organisierte Initiativen handelt, in denen auf wettbewerblicher Basis zeitlich begrenzte Mittel für qualitativ herausragende („exzellente“) Forschung vergeben werden. Die Bearbeitung der Vorhaben erfolgt zumeist kooperativ, sodass jeweils mehrere Disziplinen oder Institutionen an einem Projekt beteiligt sind.

Ausgehend von einem Konzeptpapier, das die Autoren für die OECD erstellt haben, beleuchtet der vorliegende Beitrag in der neuen Reihe „HIS-HF:Schwerpunktthema“ Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Forschungsexzellenzinitiativen in verschiedenen OECD-Ländern und geht der Frage nach, welche Rolle und Funktion diesen Programmen im Kontext moderner Hochschul-Governance zukommt. Die sich daraus ergebenden Forschungsfragen sollen in der zweiten Phase des OECD-Projekts bearbeitet werden.

Mit dem Beitrag „Exzellenzinitiativen in der Forschung aus internationaler Perspektive“ von Johannes Wespel, Dominic Orr und Michael Jaeger startet das HIS-Institut für Hochschulforschung (HIS-HF) ein neues Publikationsformat. In der Reihe „HIS-HF:Schwerpunktthema“ präsentieren Hochschulforschende künftig in kompakter Form Ergebnisse zu aktuellen Themen aus der Hochschulwelt. Die Beiträge haben den Anspruch, Interessierten aus allen Bereichen ebenso wie der Fachöffentlichkeit einen qualitativ hochwertigen Einblick in das jeweilige Thema zu geben sowie Informationen zu aktuellen hochschulpolitischen Debatten oder Diskursen der Hochschulforschung bereitzustellen.

Die HIS-HF:Schwerpunktthemen erscheinen künftig in unregelmäßigen Abständen in elektronischer Form. Alle Ausgaben können als PDF-Version kostenlos von der HIS-Website (www.his.de/…) heruntergeladen werden.

http://www.his.de/…„>Download HIS-HF:Schwerpunktthema 1|2012



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