Organisation konvergenter Medienproduktion
2 Mrz
Medienproduktion in Zeiten des Web 2.0, iPad, Smartphones und Print
Die zunehmende Vernetzung durch die Computerisierung der Gesellschaft in und auf allen Ebenen hat zur Entwicklung eines neuen Produktionsfaktors geführt
– die Information, deren kommerzielle Nutzung komplett neue Wertschöpfungsmöglichkeiten eröffnen wird. Die übergeordnete Funktion der Information und deren Bedeutung in Verbindung mit der Computerisierung haben zu einer Reduktion der Führungsrollen der einzelnen „klassischen“ Medien geführt; mit der Folge, dass diese zunehmend
– auch mit den neu entstandenen – konvergieren müssen. Von dieser Medienkonvergenz ist die gesamte Kommunikationsbranche betroffen. Bislang fokussiert sich die Branche (und auch die Kunden) allerdings auf die technische Dimension und weniger auf die intelligente Logistik von zielgruppenorientiertem Content.
Dabei spielen neben der „harten Technik“ auch „weiche Faktoren“ eine elementare Rolle in dem Prozess der Medienkonvergenz bzw. in seinen Auswirkungen:
Die Zielgruppensegmentierung erscheint zunehmend schwierig, da im Extremfall jedes einzelne Individuum ein eigenes Segment darstellen kann. Die Mediennutzung und die Anforderungen daran sind extrem individuell. Nicht nur Life-Styles oder sozioökonomische Segmentierungskriterien werden eine ausschlaggebende Rolle spielen, sondern der situative Nutzen, den es zeitkritisch zu bedienen gilt. Diese situativen Zusatznutzen geben dann schließlich auch den Content vor.
Hinzu kommt, dass sich die Rolle der „Kommunikationspartner“ umgekehrt hat. Web 2.0 ist passé. Die Entwicklung eines semantischen Netzes, in dem die Informationen bedarfsgerecht automatisch generiert und aufbereitet werden, ist in vollem Gange.
Die One-Touch-Applikationen, angeregt durch iPod, iPhone und iPad, werden die digitale Revolution auf neue Dimensionen heben.
Das 2-tägige Seminar „Organisation konvergenter Medienproduktion“ führt in die neue Medienstruktur ein und berücksichtigt dabei die externen Anforderungen wie z.B. die Interaktivität und Integration auf der Nutzer-Seite, als auch die technische Kompetenz und die Notwendigkeit der Kommunikationsautomatisierung.
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