Die Erfinderin von Kommissarin Nora Graf – EDITION digital gratuliert Christiane Baumann zum 70.
6 Okt
Zu den besonders gern gelesenen Krimis aus dem Verlagsprogramm der EDITION digital gehören die drei Fälle von Kommissarin Nora Graf von Christiane Baumann, die am Montag, dem 10. Oktober 2022, ihren 70. Geburtstag feiern kann. Der erste Fall, „Die Tote im Pfaffenteich“ (2017), spielt im August 2016 in Schwerin, wohin die Polizistin aus Berlin strafversetzt wird. Und gleich an ihrem ersten Abend entdeckt sie beim Spazierengehen die Leiche einer älteren Frau im Pfaffenteich. In „Die toten Mädchen vom Dreesch“ (2018), ihrem zweiten Fall, stolpert Nora Graf in der Wohnung ihres Freundes eines Nachts fast über eine weibliche Leiche. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass der Mord an dem unbekannten jungen Mädchen woanders geschah. In „Verhängnis in der Grotte“ (2020), ihrem dritten Fall, gerät die Kommissarin selbst in große Gefahr: Nachdem zunächst eine junge Berlinerin in der Grotte im Burggarten des Schweriner Schlosses überfallen und lebensgefährlich verletzt wird, verschwindet einen Tag später Nora Graf spurlos.
„Die Tote im Pfaffenteich“ und „Die toten Mädchen vom Dreesch“ liegen inzwischen auch als Hörbücher vor, und auch „Verhängnis in der Grotte“ soll noch in diesem Jahr als Audio folgen. Im vergangenen Jahr war außerdem der Krimi „Ein höflicher Mörder“ erschienen, der allerdings nicht in Schwerin, sondern in Berlin spielt und in dem es um ein entführtes Baby und um einen seit 20 Jahren ungeklärten Mordfall geht. Und es ermittelt auch nicht Nora Graf, sondern die junge Kriminalkommissarin Corinne Fee. Die vier Bücher sowie die beiden Hörbücher von Christiane Baumann sind unter edition-digital.de sowie im stationären und Online-Buchhandel zu haben.
Krimi-Autorin Christiane Baumann ist wie ihre Titelheldin eine gebürtige Schwerinerin, wurde am 10. Oktober 1952 in der damaligen Bezirksstadt und heutigen Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern geboren. Nach Einschulung noch in Schwerin, Schulbesuch und Abitur in Berlin war sie nach einem Deutsch-Englisch-Lehrerstudiums in Rostock vorrangig als Bildredakteurin in verschiedenen Verlagen in Berlin, Köln und Baden-Baden tätig. 2015 kehrte sie aus Berlin in ihre Heimatstadt zurück. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sie bereits den Kriminalroman „Tod am Arkonaplatz“ und die Kriminalerzählungen „Die Gambitspielerin“ und „Morde um Mitternacht“ sowie den Sammelband „Mord zum Frühstück“ mit 21 Kurzkrimis veröffentlicht. Mit ihrer Rückkehr nach Schwerin fühlte sich Christiane Baumann nach eigener Aussage völlig frei und voller Ideen im Kopf und hatte Lust auf eine gleichsam literarische Wiederentdeckung und Wiederannäherung an ihre Geburtsstadt. Gleichzeitig waren sie und ihr Mann noch sehr stark mit Berlin verbunden. Und so kam es, dass die Titelheldin ihrer drei Nora-Graf-Krimis das Schicksal ihrer Erfinderin teilt und von Berlin nach Schwerin zurückkehrt – im Gegensatz zu Baumann allerdings nicht ganz freiwillig. Wegen einer beruflichen Panne war die engagierte Polizistin von Berlin nach Schwerin strafversetzt worden, obwohl ihr konkretes Fehlverhalten nie nachgewiesen werden konnte.
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