Wolfgang Huber: seine wissenschaftsbiographischen und kirchenpolitischen Etappen sowie seine theologischen Positionen im Dialog
15 Jun
Wolfgang Huber hat die Geschicke des bundesdeutschen Protestantismus über Jahrzehnte mitbestimmt – als Wissenschaftler, als Kirchentagspräsident, als Bischof, als Ratsvorsitzender. Bei Mohr Siebeck ist nun ein Gesprächsband erschienen, indem er wissenschaftsbiographische Etappen Revue passieren lässt und seine theologischen Positionen diskutiert.
Bibliographische Angaben:
Wolfgang Huber
„Es geht vielmehr um eine Lebenshaltung“
Wolfgang Huber im wissenschaftsbiographischen Gespräch mit Christian Albrecht, Reiner Anselm
und Hans Michael Heinig
2022. XI, 208 Seiten.
Broschur 24,00 €
ISBN 978-3-16-161494-1
eBook pdf 24,00 €
ISBN 978-3-16-161495-8
DOI 10.1628/978-3-16-161495-8
Wolfgang Huber ist eine der prägenden Gestalten der evangelischen Kirche in Deutschland. Er hat die Geschicke des deutschen Nachkriegsprotestantismus über Jahrzehnte mitbestimmt – als Wissenschaftler, als Kirchentagspräsident, als Bischof, als Ratsvorsitzender. Im Dialog mit den Münchener Theologen Christian Albrecht und Reiner Anselm sowie dem Göttinger Staatsrechtslehrer Hans Michael Heinig lässt er wissenschaftsbiographische Etappen Revue passieren. Er diskutiert mit seinen Gesprächspartnern sein Verständnis von Freiheit und Menschenrechten, die Bedeutung Dietrich Bonhoeffers für seinen Werdegang und sein Denken, die Rolle der Kirche und der Theologie in der Demokratie, Folgen religiöser Pluralisierung, Perspektiven theologischer Ethik, ins Stocken geratene und anstehende Kirchenreformvorhaben und manches mehr. Im Dialog entwickelt sich ein gemeinsames Ringen um Grundfragen evangelischer Theologie über Generationsunterschiede und die Grenzen von Denkschulen hinweg.
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