Mai 1972: RAF-Anschlag auf das Springer-Hochhaus in Hamburg
24 Jan
Zielscheibe Axel Springer – Bombenattentat auf den Hamburger Verlag 1972
Am 19. Mai 1972 explodiert im dritten Stock des Hamburger Axel-Springer-Hochhauses eine Rohrbombe. Nur wenige Minuten später gehen zwei weitere Sprengsätze hoch, die in den Damentoiletten versteckt waren. Drei weitere Bomben können entschärft werden, insgesamt werden 17 Menschen verletzt. Die RAF bekennt sich wenige Tage später zu dem grausamen Anschlag.
Ein Zeitungshaus war in den Augen des Verlegers Axel Springer ein Haus für die Öffentlichkeit. Seine Leser sollten daher auch Zugang zum Verlag haben. Doch mit dieser Philosophie eines offenen Hauses war es am 19. Mai 1972 vorbei. Dieser Terroranschlag gegen ein Medienunternehmen ist einzigartig in der bundesdeutschen Geschichte und gilt als brutalste Aktion gegen Pressefreiheit und offenen Meinungsstreit in der Demokratie. Skrupellos nahmen die Bombenleger den Tod Hunderter Menschen in Kauf.
Lars-Broder Keil und Sven Felix Kellerhoff schildern in ihrem Buch „Zielscheibe Axel Springer – Bombenattentat auf den Hamburger Verlag 1972“ erstmals detailliert die Hintergründe des Anschlags am 19. Mai 1972, als Teil der »Mai-Offensive«. Zahlreiche Zeitzeugenberichte, sowie original Ermittlungs- und Prozessakten in einem bisher nicht dagewesenen Umfang spiegeln den Anschlag atmosphärisch wider.
Autor: Lars-Broder Keil, Sven Felix Kellerhoff
Titel: Zielscheibe Axel Springer
Seitenzahl: ca. 200 Seiten
Bilder: zahlreiche Aufnahmen
Format: ca. 14 x 21 cm
Einband: Klappenbroschur
Erscheinungstermin: Mai 2022
Preis: 19,95 €
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