2019 wurden 29 Missionare im Dienst der römisch-katholischen Kirche umgebracht
10 Jan
Laut einer Statistik von Fides News, dem Organ der Päpstlichen Missionswerke, sind 29 Missionare im Jahr 2019 „im Dienst der Kirche gewaltsam ums Leben gekommen“.
Wie aus der Statistik hervorgeht, waren darunter „18 Priester, ein ständiger Diakon, zwei Laienbrüder, zwei Ordensfrauen und sechs Gläubige im Laienstand“. In acht aufeinanderfolgenden Jahren seien die meisten Morde auf dem Doppelkontinent Amerika vorgekommen, seit 2018 stehe aber Afrika an der Spitze dieser „tragischen Rangliste“. 2019 seien in Afrika 15 Personen umgebracht worden, in Amerika zwölf, in Asien und Europa je eine Person. Es lasse sich eine „Globalisierung der Gewalt“ feststellen, so Fides News. Die Gewalt konzentriere sich nicht mehr wie früher vorwiegend auf eine Weltgegend, sondern scheine weiter verbreitet zu sein.
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