Indonesien: Adventistischer Missionar getötet

6 Apr

Pressemeldung der Firma Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland / Süddeutscher Verband KdöR

Berni Fallery Kunu, ein 24-jähriger Missionar im Gesundheitsdienst, wurde am 29. März 2018 in Papua (Provinz Westneuguinea, indonesischer Teil der Insel Neuguinea) getötet. Er arbeitete als Teil eines Zwei-Mann-Teams in einem abgelegenen Gebiet der Star Mountain-Region, berichtete die Kommunikationsabteilung der teilkontinentalen Kirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten für den Bereich Südasien-Pazifik (Southern Asia Pacific Division, SSD) am 4. April.

Der Vorfall sorgte auch in Regierungskreisen für Aufsehen: „Wir bedauern zutiefst den Tod unseres Kindes Berni Fallery Kunu“, sagte die indonesische Gesundheitsministerin Nila Moeloek in einer schriftlichen Erklärung in Jakarta. Kunu war als Missionar im Gesundheitsdienst bei Adventist Aviation Indonesia (AAI), einem Dienst der SSD, tätig. Berichten zufolge sei Kunu am Donnerstag, den 29. März 2018 von einer Gruppe von Menschen gewaltsam getötet worden. Die Polizei untersuche den Vorfall derzeit. Laut SSD scheint ein Fall von Verwechslung vorzuliegen.

Kunus Leiche wurde am nächsten Tag in einem flachen Grab in der Nähe des Flusses gefunden, wo er vermutlich badete, als er angegriffen wurde. Sein Kollege blieb unverletzt und begleitete Kunus Leiche zum AAI-Hauptquartier. Die Beerdigung von Berni Fallery Kunu fand am Sonntag, dem 1. April statt. Andere adventistische medizinische Missionare und Lehrer in der Region seien evakuiert worden. Die Arbeit in der Region ruhe zunächst. Aufgrund der derzeitigen Unruhen in der Region sei ungewiss, wann adventistische Mitarbeiter dorthin zurückkehren werden.



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Dateianlagen:
    • Berni Fallery Kunu, © Foto: Familie Kunu/Southern Asia-Pacific Division/Adventist Review


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