Adventistisches Bildungswerk mit 1.143 Schülern in Deutschland

5 Apr

Pressemeldung der Firma Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland / Süddeutscher Verband KdöR

Das Bildungswerk der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten umfasst in Deutschland derzeit an neun Standorten insgesamt 1.143 Schülerinnen und Schüler. Sie werden in neun Grundschulen, fünf Realschulen, einer Oberschule, einer Gemeinschaftsschule, einem Gymnasium und einem Kolleg unterrichtet. Zum Schuljahr 2017/18 konnte in Mannheim eine weitere Grundschule den Betrieb aufnehmen.

Laut einem Artikel von Heinz Schlumpberger (Ostfildern bei Stuttgart) und Christian Fischer (Hannover), Abteilungsleiter des Süddeutschen beziehungsweise Norddeutschen Verbandes der Freikirche, in der April-Ausgabe der Zeitschrift „Adventisten heute“ kommen von den Schülerinnen und Schülern nur 196 aus adventistischen Familien. Die Schulen seien offen für alle, unabhängig von Konfession, Weltanschauung, Kultur und sozialer Herkunft. Aktuell gebe es weitere konkrete Projekte zur Gründung von Grundschulen in Trägerschaft der Freikirche in Nürnberg, Überlingen am Bodensee und Müllheim in Südbaden.

Die einzelnen Schulen

Die gegenwärtig 1.143 Schülerinnen und Schüler verteilen sich laut Schlumpberger wie folgt (in Klammern):

Schulzentrum Marienhöhe, Darmstadt

Grundschule (60)

Realschule (191)

Gymnasium (517)

Kolleg (9)

Freie Adventschule Oberhavel, Oranienburg-Friedrichsthal

Grundschule (46)

Oberschule (48)

Andrews Advent-Grundschule, Solingen (40)

Daniel-Schule, Murrhardt nordöstlich von Stuttgart

Grundschule (20)

Realschule (36)

Elisa-Schule, Herbolzheim-Tutschfelden nördlich von Freiburg

Grundschule (37)

Realschule (24)

Josia-Schule, Isny/Allgäu

Grundschule (19)

Gemeinschaftsschule (6)

Salomo-Schule, Rastatt

Grundschule (26)

Realschule (43)

Advent-Schule, Heilbronn, Grundschule (18)

Advent-Schule, Mannheim, Grundschule (3)

Von den insgesamt 141 Lehrkräften gehören, so Schlumpberger, 91 der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten an.

Theologische Hochschule Friedensau

Neben den allgemeinbildenden Schulen unterhält die Freikirche auch die Theologische Hochschule Friedensau bei Magdeburg. Sie wurde 1899 gegründet und erhielt 1990 die staatliche Anerkennung. Zum Wintersemester 2017/18 waren dort 185 Studierende aus 31 Ländern eingeschrieben. Das entspricht einem Ausländeranteil von rund 50 Prozent. In Theologie bietet die Hochschule einen Bachelor (B.A.) und einen Master (M.A.) an sowie das englischsprachige Studium Master of Theolocial Studies (M.T.S.). Im Fachbereich Christliches Sozialwesen gibt es die B.A.-Studiengänge Soziale Arbeit sowie Gesundheits- und Pflegewissenschaften; außerdem die M.A.-Studiengänge International Social Sciences, Couseling (Beratung), Sozial- und Gesundheitsmanagement sowie Musiktherapie. Zudem kann zur Studienvorbereitung der Kurs „Deutsch als Fremdsprache“ belegt werden.

Der Fachbereich Theologie verfügt über die wissenschaftlichen Institute Altes Testament und biblische Archäologie, Adventistische Geschichte und Theologie, Historisches Archiv der Siebenten-Tags-Adventisten in Europa, Institut für seelische Gesundheit im Kindes- und Jugendalter, Kirchenmusik, Missionswissenschaft, Religionsfreiheit, Sprachen sowie Weiterbildung.

Zum Fachbereich Christliches Sozialwesen gehören die Institute für Evaluation in der Entwicklungszusammenarbeit und in der humanitären Hilfe, für den Schutz von ethnischen, linguistischen und religiösen Minderheiten, Entwicklungszusammenarbeit, Familien und Sozialforschung, Sucht- und Abhängigkeitsfragen, Kulturrelevante Kommunikation und Wertebildung sowie Musiktherapie.

Neben der Hochschulbibliothek mit über 150.000 Medien gibt es in Friedensau die Musikalienbibliothek und die Freikirchenbibliothek des Vereins für Freikirchenforschung (VFF). Zugriff auf Online-Datenbanken und elektronische Zeitschriften ergänzen den Bestand. Weitere Informationen unter: www.thh-friedensau.de



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