„Mein deutsches Lieblingswort? Handschuhe!“

15 Feb

Am Wintersprachkurs der Hochschule Osnabrück nehmen in diesem Jahr mehr als 80 Gäste aus 28 Nationen teil

Pressemeldung der Firma Hochschule Osnabrück Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) Geschäftsstelle
Aus Ländern wie Mexiko, China und Tunesien sind die 84 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wintersprachkurses angereist, um an der Hochschule Osnabrück Deutsch zu lernen / Foto: Hochschule Osnabrück/Christa Henke


Deutsch wird als Fremdsprache weltweit immer beliebter. Das zeigt auch die über Jahre wachsende Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den internationalen Intensivsprachkursen der Hochschule Osnabrück. Derzeit besuchen 84 Gäste aus aller Welt den Wintersprachkurs am Campus Westerberg. Sie kommen aus Malaysia, Thailand und den Vereinigten Arabischen Emiraten, aber auch aus Frankreich, Italien oder den Niederlanden. Innerhalb von drei Wochen wollen sie nun die Grundlagen der deutschen Sprache erlernen oder ihr bisheriges Deutsch verbessern.

Die meisten Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer sind Studierende von Partnerhochschulen der Hochschule Osnabrück. So wie Luis Gerardo Lopez, der in Mexiko am Instituto Tecnologico de Monterrey Finanzbuchhaltung studiert. „Der Kurs ist für mich sozusagen ein willkommenes Vorbereitungstraining, denn ich werde im Anschluss ein Semester lang hier an der Hochschule studieren.“ Ein deutsches Lieblingswort habe er auch schon. „Das Wort ‚Handschuhe‘ finde ich wirklich komisch“, schmunzelt er. Denn wer trage schon Schuhe an seinen Händen.

Auch eine Unternehmerin aus Tunesien ist dabei

Bei Ouafa Brini liegt das Studium nun schon einige Jahre zurück. Mittlerweile ist sie Geschäftsfrau und führt in ihrer Heimat Tunesien drei kleinere Unternehmen. Im Internet habe sie nach Sprachkursen in Deutschland gesucht und sei prompt auf den Wintersprachkurs der Hochschule gestoßen. „Ich will am Ende noch flüssiger Deutsch sprechen und schreiben“, erklärt sie ihr Lernziel. „Das wäre hilfreich für die Geschäftsbeziehungen zu deutschen Unternehmen.“

Da die internationalen Gäste ganz unterschiedliche Deutschkenntnisse haben, bietet die Hochschule sieben verschiedene Lerngruppen an. „Die Dozentinnen und Dozenten gestalten die Unterrichtseinheiten bewusst sehr interaktiv. Eine fremde Sprache lernt man schließlich am besten, wenn man sie spricht“, sagt Nina Chapman, Koordinatorin des Wintersprachkurses. Überhaupt lege man großen Wert auf den interkulturellen Austausch, auch über den Unterricht hinaus. So werden nachmittags und abends immer auch gemeinsame Freizeitaktivitäten angeboten, wie gemeinsames Kochen, Sport, Städtetrips und natürlich die Nachtwächtertour durch die Altstadt von Osnabrück. Ebenso stehen Besichtigungen bei regionalen Unternehmen wie KME, der Georgsmarienhütte oder Leysieffer auf dem Programm.

Marija Dzaleta aus Serbien freut sich besonders auf die dreitägige Abschlussfahrt nach Berlin. „Ich habe den Wochenendtrip nach Bremen schon sehr genossen, weil es dort so viel zu sehen gab. Aber Berlin wird das sicherlich noch übertreffen.“



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