Hightech für Zukunftsmacher: InnoTruck des BMBF zu Gast auf dem Neumarkt in Limburg
8 Jun
Auf Einladung der Marienschule zeigt die BMBF-Initiative InnoTruck am 19. und 20. Juni 2017 auf dem Neumarkt in Limburg eine interaktive Ausstellung zur Bedeutung von Innovationen im Bereich ausgewählter Zukunftstechnologien. Im Inneren des doppelstöckigen Forschungstrucks können angemeldete Schulklassen an multimedialen Führungen teilnehmen, praxisnah experimentieren und mit den begleitenden Wissenschaftlern über Perspektiven in naturwissenschaftlich-technischen Berufen ins Gespräch kommen. Während der „Offenen Tür“ am Montag von 14 bis 18 Uhr sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie umliegende Schulen eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Wann: Montag und Dienstag, 19. und 20.06.2017
Wo: Neumarkt, 65549 Limburg an der Lahn
Die Zukunft steckt voller Fragen: Wie werden wir leben? Wie werden wir wohnen? Oder wie werden wir arbeiten? Um Antworten darauf zu finden und die Zukunft aktiv zu gestalten, orientiert sich die Forschungs- und Innovationspolitik der Bundesregierung an einer gemeinsamen Strategie – der neuen Hightech-Strategie. Sie bildet das Leitbild für ein Deutschland, in dem die Gesellschaft gegenüber Neuem aufgeschlossen ist und in dem Innovationen vor allem der Verbesserung von Lebensqualität, Wohlstand und Beschäftigung dienen.
Dass der Schlüssel hierzu in den Zukunftstechnologien und in der Schaffenskraft der Menschen liegt, die sie Erforschen und Anwenden, zeigt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit der Initiative InnoTruck. Mit einem vielfältigen Veranstaltungsangebot macht die mobile Ausstellungs- und Erlebniswelt auf dem Neumarkt in Limburg Station und lädt auch online mit der Website www.innotruck.de und in den sozialen Netzwerken zum Dialog ein.
Moderne Ausstellung für innovative Themen
Auf zwei Stockwerken und rund 100 m² Ausstellungsfläche bietet sich allen Besucherinnen und Besuchern eine spannende und multimediale Entdeckungsreise von der Forschung über die Technologie und die Anwendung bis hin zu Berufsbildern und Mitmachangeboten. Dank moderner Präsentationstechniken wie Virtual und Augmented Reality-Anwendungen lautet die Devise nicht nur Anschauen, sondern auch Anfassen und Ausprobieren. Für Fragen und individuelle Führungen wird der InnoTruck immer von zwei wissenschaftlichen Mitarbeitern begleitet.
Innovationen anschauen, anfassen und ausprobieren
Im mobilen Ausstellungs- und Experimentierraum des InnoTrucks lernen Schülerinnen und Schüler der Marienschule Limburg die Bedeutung von Innovationen durch praxisnahe Versuche und individuelle Führungen kennen. Dabei erfahren sie auch, worauf es in technischen Berufen ankommt, wie Ingenieure oder Forscher denken und welche Ausbildungs- und Studienwege interessante Perspektiven für die persönliche Karriereplanung versprechen.
Wie man die Nanotechnologie nutzen kann, um Energie nach dem Vorbild der Pflanzen zu gewinnen, lernen Schülerinnen und Schüler beim Bau einer sogenannten „Grätzelzelle“. Unter Einsatz einfachster Hilfsmittel wie Hibiskusblütentee, Bleistift-graphit und nanobeschichteten Glasplättchen entsteht bei einem Experimentier-Workshop eine voll funktionstüchtige Farbstoffsolarzelle.
Offene Tür: Wissen zum Mitnehmen
Neben angemeldeten Schulklassen der Marienschule sind auch alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem Besuch in der mobilen Erlebniswelt auf dem Neumarkt in Limburg eingeladen. Während der „Offenen Tür“ am Montag, den 19. Juni, von 14.00 bis 18.00 Uhr steht der InnoTruck allen Forschernaturen offen, die sich in der Ausstellung oder im Gespräch mit den wissenschaftlichen Betreuern Eva Zolnhofer und René Nowak informieren möchten. Die beiden Wissenschaftler beantworten sowohl individuelle als auch allgemeine Fragen rund um die Forschungs- und Anwendungsgebiete im Bereich der Zukunftstechnologien. Der Eintritt ist frei.
Mit einem digital geführten Rundgang können Besucherinnen und Besucher die Facetten der Innovation eigenständig erforschen. Dabei gilt es Aufgaben zu lösen und versteckte Informationen zu finden. Um am Rundgang teilzunehmen, erhalten die Besucher einen Datenträger, der an Computerterminals in der Ausstellung eingelesen wird, auf denen auch die Aufgabenstellung erfolgt. Am Ende erhalten die Teilnehmer eine Auswertung.
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