Mit dem alten Handy Gutes tun

29 Mai

Sammlung gebrauchter Mobiltelefone am Pfingstmontag in Stuttgart

Pressemeldung der Firma Diakonisches Werk der evangelischen Kirche in Württemberg e.V.

Beim „Fest der weltweiten Kirche und Mission“ am Pfingstmontag (5. Juni 2017) sammelt der Trägerkreis der landesweiten „Handy-Aktion in Baden-Württemberg“ gebrauchte Mobiltelefone. Mit dem Erlös der Aktion werden Bildungs- und Gesundheitsprojekte in Afrika gefördert. Die Sammelboxen stehen ab 11.30 Uhr an verschiedenen Ständen rund um den Hospitalhof in der Stuttgarter Büchsenstraße. Besucher des Festes, das unter dem Motto „… da weht Freiheit“ steht, aber auch die ganze Bevölkerung werden aufgefordert, die Schubladen zu leeren und die alten Handys mitzubringen. Die „Handy-Aktion Baden-Württemberg“ ist eine Aktion verschiedener Organisationen der Kirchen und der Zivilgesellschaft, sowie der Evangelischen Landeskirchen Baden und Württemberg. Sie ist Kooperationspartner der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Baden-Württemberg und wird vom Umweltministerium unterstützt. Schirmherr ist Umweltminister Franz Untersteller.

Wertvolle Schätze

In nicht mehr benutzten Handys schlummern wahre Schätze an Rohstoffen wie Gold, Kupfer, Zinn und Kobalt, die nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen und unter anderem im Kongo und in Südamerika unter menschenunwürdigen Bedingungen abgebaut werden. Ziel der Handy-Aktion Baden-Württemberg ist es, diese Schätze zu heben, wieder in den Kreislauf zurückzuführen und gleichzeitig auf die globalen Zusammenhänge aufmerksam zu machen. Noch sind vielen Handynutzern diese Zusammenhänge und deren Auswirkungen auf Mensch und Umwelt wenig bewusst. Aus diesem Grund haben die Aktion Hoffnung Rottenburg-Stuttgart, die Diakonie Württemberg mit Brot für die Welt, das Difäm (Deutsches Institut für Ärztliche Mission), Evangelisches Jugendwerk in Württemberg (EJW) und weitere Organisationen die Handy-Aktion ins Leben gerufen. Die Sammlungen werden in Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom durchgeführt. Wer selber eine Sammlung oder eine Informations- und Bildungsveranstaltung zum Thema organisieren möchte, kann sich mit den Initiatoren direkt in Verbindung setzen.

Weitere Informationen:

www.handy-aktion.de

Ergänzende Informationen

Im Trägerkreis der Handy-Aktion haben sich verschiedene Organisationen aus Baden-Württemberg zusammengeschlossen, die gemeinsam aktiv werden wollen. Sie kommen aus der Jugendarbeit, aus Kirche und Zivilgesellschaft, Aktionsgruppen, Fachdiensten und Eine-Welt-Organisationen. Dabei sind die Evangelischen Landeskirchen in Baden und Württemberg, die Diakonie Württemberg mit Brot für die Welt, das Deutsche Institut für Ärztliche Mission e.V. (Difäm), das Evangelische Jugendwerk in Württemberg (EJW), die Aktion Hoffnung Rottenburg-Stuttgart e.V., der Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg e.V. (DEAB) und das Entwicklungspädagogische Informationszentrum Reutlingen (EpiZ).



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Diakonisches Werk der evangelischen Kirche in Württemberg e.V.
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70191 Stuttgart
Telefon: +49 (711) 1656-0
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http://www.diakonie-wuerttemberg.de

Das Diakonische Werk Württemberg mit Sitz in Stuttgart ist ein selbstständiges Werk und der soziale Dienst der Evangelischen Landeskirche und der Freikirchen. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes unterstützt der Wohlfahrtsverband im Auftrag des Staates hilfebedürftige Menschen. Das griechische Wort "Diakonia" bedeutet "Dienst". Die Diakonie in Württemberg ist ein Dachverband für 1.200 Einrichtungen mit 40.000 hauptamtlichen und 35.000 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie begleiten Kinder, Jugendliche und Familien, Menschen mit Behinderungen, alte und pflegebedürftige Menschen, Arbeitslose, Wohnungslose, Überschuldete und andere Arme, Suchtkranke, Migranten und Flüchtlinge sowie Mädchen und Frauen in Not. Täglich erreicht die württembergische Diakonie über 200.000 Menschen. Das Diakonische Werk Württemberg ist ebenfalls Landesstelle der Internationalen Diakonie, Brot für die Welt, Diakonie Katastrophenhilfe und Hoffnung für Osteuropa.


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