Adventist vom US-Senat als Wohnungsbauminister bestätigt

6 Mrz

Pressemeldung der Firma Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland / Süddeutscher Verband KdöR

Der pensionierte Neurochirurg und Autor Benjamin S. Carson (65) wurde am 2. März vom US-Senat als neuer Minister für Wohnungsbau und Stadtentwicklung bestätigt. Carson ist damit der erste Siebenten-Tags-Adventist, der je Minister in einer amerikanischen Regierung wurde. Dies teile VISITORmagazine, Kirchenzeitschrift der überregionalen adventistischen Kirchenleitung in Columbia, Maryland/USA, mit. Laut Medienberichten ist Carson mit 58 zu 41 Stimmen bestätigt worden.

Das Ministerium für Wohnungsbau und Stadtentwicklung der Vereinigten Staaten (United States Department of Housing and Urban Development, HUD) verfügt über einen jährlichen Etat von 48 Milliarden US-Dollar (rund 45 Milliarden Euro) und beschäftigt rund 8.300 Mitarbeitende. Das Ministerium wurde 1965 gegründet und kümmert sich um Wohnbedarf, gerechte Wohnungsbaugesetze sowie darum, dass örtliche Gemeinden in den USA verbessert und gefördert werden.

„Dr. Carson ist ein hochangesehener Arzt. Er und seine Familie sind langjährige Mitglieder der adventistischen Kirchgemeinde in Spencerville gewesen“, so Walter Carson, Vizepräsident der überregionalen Kirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten in Columbia, Maryland. „Wir wünschen ihm alles Gute, denn er übernimmt Verantwortlichkeiten, die vielen Menschen in den Vereinigten Staaten helfen oder sie unterstützen werden“, so Walter Carson.

Adventisten vertreten Trennung von Kirche und Staat

Die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten tritt für eine strikte Trennung von Kirche und Staat ein. Bereits im Laufe des Vorwahlkampfes zu den Präsidentschaftswahlen in den USA, an dem Ben Carson teilnahm, hatte auch die Kirchenleitung in Deutschland eine Erklärung zur „Kandidatur für politische Ämter“ abgegeben. Darin heißt es: „Personen, die für politische Wahlämter kandidieren, werden von der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten darin weder unterstützt, noch gehindert.“ „Persönliche oder religiöse Äußerungen von Kandidierenden im Rahmen des Wahlkampfes werden von der Kirche als deren Meinung eingestuft und nicht kommentiert. Derartige Äußerungen sind nicht mit den Glaubensartikeln oder Auffassungen der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten gleich zu setzen.“



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