Neue DVD-Doku-Reihe mit Anspruch: „PERSÖNLICHKEITEN DER LITERATUR'“! Ernst Jünger – Kurt Tucholsky – Hans Fallada!
17 Feb
Die neue DVD-Reihe „PERSÖNLICHKEITEN DER LITERATUR“ stellt bekannte und einflussreiche Schriftsteller vor, wie Ernst Jünger, Kurt Tucholsky oder Hans Fallada.
Heute jährt sich der Todestag von Ernst Jünger zum 19. Mal. Dies veranlasst uns, die folgende Dokumentation vorzustellen, die erstmals am 4.Mai innerhalb der DVD-Reihe “ PERSÖNLICHKEITEN DER LITERATUR'“ erscheinen wird.
VÖ-Termin, Formate und weitere Angaben:
„Ernst Jünger – Die wilde Schönheit der Gefahr“ Erster Weltkrieg & literarische Westfront „In Stahlgewittern“
• EVP: € 14.99
• VÖ-Datum: 04. Mai 2017
• Genre: Dokumentation, Dokumentation Zeitgeschichte, Special Interest
• Laufzeit: ca. 55 min.
• FSK: Info
• Video- Audioformat: 1,77:1 (16:9), Deutsch DD 2.0
• Bonus: Bildergalerie, Trailer
• Regie: Tobias Becker
• Produktionsort und Erscheinungsjahr: Deutschland, 2016
Inhalt: „Der Zug hielt in Bazancourt, einem Städtchen der Champagne. Wir stiegen aus.“ – So beginnt eines der meistgelesenen Bücher über den ersten Weltkrieg, dessen emblematischer Titel „In Stahlgewittern“ längst zum Synonym für diesen Krieg wurde. Der Schriftsteller Ernst Jünger verarbeitete darin seine Erlebnisse als junger Offizier an der Westfront. Siebenmal verwundet und mit den höchsten militärischen Auszeichnungen bedacht, gelang ihm mit den Stahlgewittern eine literarische Aufarbeitung des Phänomens Krieg, die bis heute ebenso faszinierend wie verstörend wirkt. „Die wilde Schönheit der Gefahr“ ist der bislang einzige Dokumentarfilm zu Jünger und seinem Werk. Eng angelehnt an den Text sucht er nach Spuren von Jüngers Schlachtbeschreibungen in der Topografie der Landschaft von heute. Er bereist die kleinen Orte, Wäldchen, Wege und Anhöhen, die Jüngers Buch weltberühmt machten. Und er trifft auf Menschen, für die der Krieg selbst nach hundert Jahren noch allgegenwärtig ist. Vor dieser Leinwand aus Begegnungen, Landschaftsbildern, Ruinen und Fundstücken stehen Jüngers Texte wie Botschaften aus einer Zeit und einem Krieg, den man mit heutigen Maßstäben kaum ermessen kann.
„Kurt Tucholsky – Die wilden Zwanziger – Berlin und Tucholsky“
• EVP: € 9.99
• VÖ-Datum: 2.Februar 2017
• Genre: Dokumentation, Dokumentation Zeitgeschichte
• Laufzeit: ca. 52 min.
• FSK: Info
• Video- Audioformat: 1,77:1 (16:9), Deutsch DD 2.0
• Cast: Bruno Cathomas, Wilfried Hochholdinger, Viola Robakowski, Sarina Radomski, Juliane Götz
• Regie: Christoph Weinert
• Produktionsort und Erscheinungsjahr: Deutschland, 2016
Inhalt: Kurt Tucholsky war einer der bedeutendsten Journalisten und Gesellschaftskritiker der Weimarer Republik. Der Berliner Publizist polarisierte weit über seinen Tod hinaus. Sein Zitat „Soldaten sind Mörder“ sorgt noch heute für geteilte Reaktionen. Die Dokumentation gibt Einblicke in das Leben und Wirken des Journalisten, Satirikers und Lyrikers. Aufwendige Spielszenen, kombiniert mit Originalaufnahmen aus der Zeit, machen das Doku-Drama von Christoph Weinert zu einer filmischen Zeitreise in das Berlin der 20er Jahre. Aus der Sicht Kurt Tucholskys, mit dem Schauspieler Bruno Cathomas prominent besetzt, lässt der Film das Lebensgefühl der ‚wilden Zwanziger’ lebendig werden. Ein turbulenter Unterhaltungsbetrieb aus Tanzlokalen und Bordellen, Varietés und Cabarets sorgte in der deutschen Hauptstadt für ein rastloses Nachtleben, an dem auch Kurt Tucholsky teilnahm. Seine kess-erotischen Chansons machten ihn zum Star in der Berliner Kabarett-Szene.
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=GPK-IRNX67c
„Hans Fallada – Im Rausch des Schreibens“
• EVP: € 9.99
• VÖ-Datum: 30. November 2016
• Genre: Dokumentation, Dokumentation Zeitgeschichte
• Laufzeit: ca. 52 min.
• FSK: Info
• Video- Audioformat: 1,78:1 (16:9), Deutsch DD 2.0
• Bonus: Bildergalerie, Trailer
• Cast: Bill Becker, Achim Ditzen, Caroline DuBled, Dietmar Lahaine, Eva
Michaelis
• Regie: Christoph Weinert
• Produktionsort und Erscheinungsjahr: Deutschland, 2016
Inhalt: Biografische Dokumentation über den Trinker, den Familienvater, den Morphinisten, den gefeierten Autor und den mehrfachen Gefängnisinsassen Hans Fallada. Mit Fokus auf seine literarische Schaffensperiode zwischen 1931 und 1946 werden Falladas Leben und Werk, zwischen politischen Zwängen und den Fallstricken seiner eigenen Psyche, beleuchtet. Das Doku-Drama befasst sich mit dem vielschichtigen Charakter und der inneren Zerrissenheit des Romanautors. Mit dem Schauspieler Michael Schenk (Nichts als die Wahrheit, Napola – Elite für den Führer, Der Baader Meinhof Komplex) als Hans Fallada wurden die wichtigsten Stationen im Leben des Ausnahmeschriftstellers in Szene gesetzt. Kein anderer Schriftsteller beschreibt in seinen Romanen die Situation und Gemütswelt der Menschen dieser Zeit, insbesondere der „kleinen Leute”, mit solch einer Präzision wie Fallada. Mit Romanen wie „Bauern, Bonzen und Bomben” und «Kleiner Mann – was nun?» ist Fallada in der späten Weimarer Republik ein gefeierter Autor. Sein Buch „Jeder stirbt für sich allein” avanciert erst 70 Jahre später zum internationalen Bestseller, als dieses erstmals in englischer Übersetzung erscheint.
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=2Qaz-4_F51w
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