Deutsche Welle: Neue Partner in Israel und den Palästinensischen Gebieten
6 Nov
Die Deutsche Welle baut ihre Präsenz in Israel und den Palästinensischen Gebieten aus. So wird die populäre arabische Jugendsendung „Shababtalk“ mit Moderator Jaafar Abdul Karim von Ma‘an Media Network übernommen. Zudem strahlt HOT, der größte Kabelanbieter in Israel, ab Dezember das deutsche TV-Programm der DW aus. Und die bestehende Kooperation mit Channel 9 wird ausgebaut.
DW-Intendant Peter Limbourg und Raed Othman, CEO von Ma‘an Media Nework, vereinbarten am Donnerstag, 5. November, in Bethlehem, dass der Partner die gesellschaftskritische Jugendsendung Shababtalk übernimmt. Im kommenden Jahr soll zudem eine Ausgabe der DW-Sendung gemeinsam vor Ort produziert werden. Shababtalk erreicht Woche für Woche ein Millionenpublikum, die Sendung hat sich als „Stimme der arabischen Jugend“ etabliert. Ma‘an TV ist ein unabhängiger Anbieter, der 2002 gegründet wurde und dessen Programme in den Palästinensischen Gebieten zu den wichtigsten Informationsquellen gehören.
Im Rahmen seiner Israel-Reise schloss Limbourg eine weitere Kooperation mit dem Kabelanbieter HOT in Tel Aviv, der 60 Prozent der Haushalte des Landes erreicht. Limbourg und HOT-Direktor Ron Harmelin vereinbarten, dass der israelische Partner ab Dezember auch das 24-stündige deutsche TV-Angebot der DW verbreitet; den englischsprachigen Kanal strahlt der Partner bereits seit einigen Monaten aus.
In Tel Aviv kam Limbourg auch mit Vertretern des DW-Partners Channel 9 zusammen. Beide Seiten wollen die bestehende, erfolgreiche Kooperation im russischsprachigen Angebot ausbauen. Channel 9 wird künftig auch die in Bonn produzierte neue Nachrichtensendung „DW-Nowosti“ übernehmen. Channel 9 ist der reichweitenstärkste TV-Sender in russischer Sprache außerhalb des russischen Staatsgebiets. Der Sender ist nicht nur in Israel, sondern auch in den USA und in Kanada sowie in Australien und Deutschland jeweils im Kabelnetz oder über Satellit zu empfangen.
Mehr Informationen zu Shababtalk: http://dw.com/p/1FKLM
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