Bayerisches Zimmererhandwerk reagiert auf Flüchtlingskrise: Internetplattform „Schneller Wohnraum“ ist online

21 Okt

Pressemeldung der Firma Landesinnungsverband des Bayerischen Zimmererhandwerks

Die Flüchtlingskrise droht sich zur Wohnraumkrise zu entwickeln. Deshalb geht das Bayerische Zimmererhandwerk in die Offensive und erleichtert mit einer Internetplattform die Kommunikation zwischen Kommunen und Zimmerer-Innungen sowie die Kooperation zwischen den Holzbaubetrieben.

Die zahlreichen Vorteile der Holzfertigbauweise gegenüber Stahlcontainern sind bekannt: höhere Wohnqualität, geringerer Heizenergiebedarf, ortsverträglicheres Erscheinungsbild, spätere Umnutzbarkeit. Allerdings waren bisher nur größere Betriebe in der Lage, in kurzer Zeit Flüchtlingsunterkünfte zu errichten. Das wird sich nun ändern: Das Zimmererhandwerk rückt enger zusammen, auch mittlere und kleine Betriebe sollen künftig bei der Bewältigung dieser dringenden Bauaufgabe mitmachen und so die Produktivität des Bayerischen Zimmererhandwerks deutlich steigern. Um die Kommunikation und Kooperation zu erleichtern, entwickelte der Landesinnungsverband die Internetplattform „Schneller Wohnraum“: www.schneller-wohnraum.de

Die Startseite liefert allgemeine Informationen und Best-Practice-Beispiele. Interessierte Kommunen und Landkreise erhalten über ein Dropdown-Menü die Kontaktdaten der für sie jeweils zuständigen Zimmerer-Innung. Deren Obermeister ist der erste Ansprechpartner. Im internen Bereich der Internetplattform tauschen sich die Zimmereibetriebe über ihre freien Kapazitäten für Produktion und Montage aus. Auf diese Weise hat der Obermeister immer einen aktuellen Überblick, was seine Innungsbetriebe in welchem Zeitraum leisten können. Alle weiteren Gespräche und Verhandlungen werden dann vor Ort auf lokaler und regionaler Ebene geführt.

Seine Interplattform „Schneller Wohnraum“ und das ihr zugrunde-liegende Konzept stellt das Bayerische Zimmererhandwerk in einer Pressekonferenz vor: am Mittwoch, 28. Oktober, 10:30–11:30 Uhr im Haus der Bayerischen Wirtschaft, Max-Joseph-Straße 5, 80333 München. Auf dem Podium wird auch der Bund Deutscher Architekten (BDA) vertreten sein, um seine Position zur Rolle der Architekten und zur baulichen Qualität zu erläutern. Zu dieser Veranstaltung sind Sie herzlich eingeladen!

Auf dem Podium erwarten Sie:

Alexander Gumpp, Holzbauunternehmer, Stellv. Präsident des Bayerischen Zimmererhandwerks

Alexander Habla, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Zimmererhandwerks

Alexander Kirst, Stellv. Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Zimmererhandwerks

Prof. Lydia Haack, Architektin, Stellv. Landesvorsitzende des BDA Bayern

Julia Hinderink, Architektin, Kuratorin des BDA-Symposiums „Flucht nach Vorne“ (März 2016)

 



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Ansprechpartner:
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