Handwerkskammer und IHK Niederbayern: Licht und Schatten bei der beruflichen Integration von jungen Asylbewerbern

20 Okt

Eine obx-Reportage (www.obx-news.de)

Pressemeldung der Firma NewsWork AG

obx, 20.10.2015 – Die Modellprojekte der beiden Wirtschaftskammern könnten zum Vorbild werden für die Berufsausbildung von jungen Bürgerkriegsflüchtlingen / Experten: Ein langer Weg, der Jahre dauert.

Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz und die IHK Niederbayern wollen auch in Zukunft bei der Ausbildungsförderung für ausländische Jugendliche Vorreiter bleiben. Für die Integration der vielen tausend jugendlichen Asylbewerber, die aktuell in die Bundesrepublik kommen, liefern die Erfahrungen der beiden Kammern aus der Vergangenheit wertvolle Erkenntnisse zur Entwicklung entsprechender Modelle. Wesentliches Fazit von IHK und Handwerksammer: Die Ausbildung von Jugendlichen aus fremden Kulturkreisen in den regionalen Betrieben ist möglich. Sie dauert aber Jahre. „Da wird es keine schnellen Lösungen geben. Wir reden nicht von drei, sondern eher von fünf bis acht Jahren, ehe sich der derzeitige Flüchtlingsansturm mit Blick auf den Fachkräftemangel auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar machen wird“, sagte der Passauer IHK-Hauptgeschäftsführer Walter Keilbart.

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Dateianlagen:
    • Die IHK Niederbayern und die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz gehen gemeinsam neue Wege zur Integrierung von jungen Asylbewerber in die Berufsausbildung und um für Abiturienten Berufsausbildung statt Studium attraktiv zu machen (v.l.): Toni Hinterdobler, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer (HWK) Niederbayern-Oberpfalz, Dr. Georg Haber, Präsident der HWK, Dr. Josef Dachs, Präsident der IHK Niederbayern und Walter Keilbart, IHK-Hauptgeschäftsführer. Foto: obx/Staedele
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