Posselt (CSU): Schweres Akzeptanz-Problem für Bundesstiftung zur Vertreibung
16 Dez
Ein „schweres Akzeptanz-Problem in Kreisen der Vertriebenen“ sieht der Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe und Landesvorsitzende der Union der Vertriebenen (UdV) in der CSU, der Europapolitiker Bernd Posselt, auf die Bundesstiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ zukommen. Die „unfaire und sachlich völlig unbegründete“ Ablösung des Stiftungsdirektors Prof. Manfred Kittel „schürt Mißtrauen und muß von dessen Nachfolgern zum Anlaß genommen werden, eine wissenschaftliche Leistung zu erbringen, die dem hohen Niveau Kittels auch nur annähernd gleichkommt“. Letzterer sei „das Opfer einer einseitigen ideologischen Kampagne, die die Bundeskulturministerin stoppen muß, soll nicht das ganze Projekt ins Zwielicht geraten“. Solange werde die Sudetendeutsche Landsmannschaft die Berliner Vorgänge „äußerst kritisch begleiten“. Posselt dankte Kittel für seinen „jahrelangen überzeugenden Einsatz für eine wahrhaftige und europäische Dokumentation des Vertreibungsunrechtes“.
Zur Presseerklärung: http://www.sudeten.de/sudpresse/up/Posselt_Kittel.pdf
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