Evangelisch-lutherische liturgische Identität

14 Jan

Ein Thesenpapier der VELKD

Pressemeldung der Firma Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD) / Amt der VELKD - Pressestelle

Die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD) hat ein Thesenpapier unter dem Titel „Evangelisch-lutherische liturgische Identität“ herausgegeben. Der rund 20-seitige Text thematisiert im Kontext aktueller liturgischer und liturgiewissenschaftlicher Fragen Möglichkeiten einer lutherischen Identität. Der Text ist als Nr. 169 in der Reihe der „Texte aus der VELKD“ erschienen.

Im Geleitwort weist der Leitende Bischof der VELKD, Landesbischof Gerhard Ulrich (Schwerin), darauf hin, dass sich insbesondere für die Erarbeitung von gottesdienstlichen Agenden die Frage nach der liturgischen Identität stelle. „Resultierend aus breit angelegten Konsensfindungsprozessen bilden sie das Selbstverständnis ihrer Auftraggeber ab und verkörpern kirchliche Identität im Wandel der Zeit.“ Die Veröffentlichung der Thesen solle dazu dienen, die liturgisch Verantwortlichen in den Landeskirchen in die weitere Entwicklung des Themas mit einzubeziehen. „Damit verbindet sich die Hoffnung, dass die Arbeit am Gottesdienst zu grundlegenden Reflexionen anregt, und die Verständigung über sein Wesen, sein Herkommen und seine weitere Ausrichtung Raum gewinnt“, so Ulrich.

Der Text „Evangelisch-lutherische liturgische Identität“ geht auf eine Anregung der Kirchenleitung der VELKD zurück, die das Papier im Sommer vergangenen Jahres angenommen hat. Die Bischofskonferenz der VELKD hat sich den Text im Rahmen der Sitzung im November 2013 in seinen Grundzügen zu eigen gemacht. Er wurde vom Vorsitzenden des Liturgischen Ausschusses, Prof. Dr. Klaus Raschzok, der Vorsitzenden des Theologischen Ausschusses, Prof. Dr. Christine Axt-Piscalar sowie dem Leiter des Liturgiewissenschaftlichen Institutes der VELKD an der Universität Leipzig, Prof. Dr. Alexander Deeg, verfasst.



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Die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD) ist ein Zusammenschluss von sieben Landeskirchen. Ihr gehören an: die Ev.-Lutherische Kirche in Bayern, die Ev.-lutherische Landeskirche in Braunschweig, die Ev.-lutherische Landeskirche Hannovers, die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland, die Ev.-Lutherische Kirche in Norddeutschland, die Ev.-Lutherische Landeskirche Sachsens und die Ev.-Lutherische Landeskirche Schaumburg-Lippe. Die VELKD repräsentiert rund 10 Millionen Gemeindeglieder. Leitender Bischof ist Landesbischof Gerhard Ulrich (Schwerin), stellvertretende Leitende Bischöfin ist Landesbischöfin Ilse Junkermann (Magdeburg). Das Amt der VELKD in Hannover wird von Dr. Friedrich Hauschildt geleitet.


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