Lutherisches Bekenntnis, ökumenische Perspektiven und politische Verantwortung

6 Dez

"Texte aus der VELKD" und "VELKD-Informationen" dokumentieren Beiträge der VELKD-Generalsynode

Pressemeldung der Firma Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD) / Amt der VELKD - Pressestelle

Ab sofort liegen die Berichte, Beiträge und Beschlüsse von der 6. Tagung der 11. Generalsynode der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) in der Ausgabe Nr. 167 der „Texte aus der VELKD“ vor.

Der Bericht des Leitenden Bischofs, Landesbischof Gerhard Ulrich (Schwerin), befasst sich u. a. mit dem Verhältnis von Kirche und Politik. In ihrer Entschließung zum Bericht unterstreicht die Synode, dass „das Flüchtlingsproblem ein Schwerpunktthema der Europapolitik“ sein müsse und sich dieses eng mit „dem kritischen Umgang mit vor Ort erlebter Fremdenfeindlichkeit“ berühre.

Der Catholica-Beauftragte der VELKD, Landesbischof Prof. Dr. Friedrich Weber (Wolfenbüttel), thematisiert in seinem Bericht insbesondere die ökumenischen Perspektiven in Hinblick auf „Luther 2017 – 500 Jahre Reformation“.

Im Rahmen der Diskussion zur Weiterführung des Verbindungsmodells zwischen der VELKD und der EKD befasste sich die Synode mit der Bewahrung und Bewährung der lutherischen Bekenntnisse und hat eine Kundgebung zur theologischen Position der VELKD beschlossen. Sowohl die Kundgebung als auch das einführende Impulsreferat der Vorsitzenden des Theologischen Ausschusses, Prof. Dr. Christine Axt-Piscalar (Göttingen), sind in den „Texten aus der VELKD“ abgedruckt.

In der Ausgabe Nr. 142 der „VELKD-Informationen“ ist unter dem Titel „Aus Geschichten wird Geschichte“ ein Beitrag von Dr. Stefan Cosoroaba aus der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien zu lesen. Der Dozent für Praktische Theologie am Protestantisch-Theologischen Institut in Sibiu/Hermannstadt sieht die Geschichte der Siebenbürger Sachsen als Teil der europäischen Migrationsgeschichte und fordert im Vertrauen auf das Evangelium „Mut zum Deuten und zur Deutlichkeit“ ein.

Hinweis: Die „Texte aus der VELKD“ Nr. 167 können unter der Internetadresse www.velkd.de/…, die „VELKD-Informationen“ Nr. 142 unter www.velkd.de/… heruntergeladen werden.

Nutzer von Smartphones können die Dateien über einen QR-Code auf ihr mobiles Endgerät laden.

Ein kostenfreies Abonnement der Texte aus der VELKD und der VELKD-Informationen kann über die E-Mailadresse texte-vi@velkd.de bestellt werden.



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Die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD) ist ein Zusammenschluss von sieben Landeskirchen. Ihr gehören an: die Ev.-Lutherische Kirche in Bayern, die Ev.-lutherische Landeskirche in Braunschweig, die Ev.-lutherische Landeskirche Hannovers, die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland, die Ev.-Lutherische Kirche in Norddeutschland, die Ev.-Lutherische Landeskirche Sachsens und die Ev.-Lutherische Landeskirche Schaumburg-Lippe. Die VELKD repräsentiert rund 10 Millionen Gemeindeglieder. Leitender Bischof ist Landesbischof Gerhard Ulrich (Schwerin), stellvertretende Leitende Bischöfin ist Landesbischöfin Ilse Junkermann (Magdeburg). Das Amt der VELKD in Hannover wird von Dr. Friedrich Hauschildt geleitet.


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