Der Nordschwarzwald holt deutlich auf
14 Nov
Prognos-Zukunftsatlas 2013 ist erschienen
Positive Tendenzen für die Region sehen die Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald (IHK) und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordschwarzwald (WFG) im jüngst vorgelegten Prognos Zukunftsatlas 2013. Der Enzkreis und die Stadt Pforzheim konnten sich im Vergleich zur letzten Studie aus dem Jahr 2010 deutlich besser positionieren. Auch der Landkreis Calw hat sich einige Ranglistenplätze nach vorne geschoben. „Das bessere Abschneiden ist ein Beleg dafür, dass die Bemühungen in der Region, die Standortbedingungen zu verbessern, zu fruchten beginnen. Wir sind auf dem richtigen Weg“, bewertet IHK-Präsident Burkhard Thost die Platzierung der Region. Thost mahnt aber auch: „Wir dürfen in unseren Anstrengungen nicht nachlassen, denn gerade bei Infrastruktur, Gewerbe- und Industrieflächen und in der Aus- und Weiterbildung sind noch einige dicke Bretter zu bohren. Die Ziele und Maßnahmen der Entwicklungsstrategie 2030 müssen konsequent verfolgt und umgesetzt werden.“
WFG-Geschäftsführer Steffen Schoch richtet den Blick auf die Nachbarregionen: „Auch die benachbarten Wirtschaftsräume zum Nordschwarzwald haben sich durchweg gut weiterentwickelt. Hier müssen wir die Zusammenarbeit weiter ausbauen und Synergien nutzen.“ IHK und WFG sind sich in ihrer Einschätzung einig, dass die Zielsetzung für die gesamte Region die Verbesserung der Zukunftschancen sein muss. Nach der Prognos-Studie haben die Stadt Pforzheim wie auch die Landkreise Calw und Freudenstadt einen ausgeglichenen Chancen-Risiko-Mix. „Wir müssen daran arbeiten, dass wir unsere Chancen verbessern und weiter stärken“, erläutert Schoch. „Die Strukturfördermittel aus RegioWIN, um die wir uns als Region beworben haben, würden uns diesem Ziel entschieden näherbringen“, ist sich der WFG-Geschäftsführer sicher.
Eine zentrale Herausforderung für die nächsten Jahre sieht Thost in der Bewältigung des Demografischen Wandels. Der Schlüssel zum Erfolg der Region Nordschwarzwald liegt in ihrer Vielfalt mit Infrastruktur, Technologie, Kultur, Bildung und Lebensqualität. „Denn nur so können wir die jungen Menschen für die Region gewinnen. Und mit ihnen die Arbeitsplätze“, resümiert IHK-Präsident Thost.
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