KAB: Jetzt umsteuern für eine sozial gerechte Politik

26 Sep

Bundesvorsitzender gratulierte Angela Merkel zum überzeugenden Wahlsieg

Pressemeldung der Firma KAB Deutschlands e.V.

KAB Bundesvorsitzender Georg Hupfauer gratuliert Angela Merkel und der Union zu dem Wahlerfolg. „Die Frauen und Männer in der katholischen Arbeitnehmer-Bewegung verbinden mit dem Wahlausgang aber auch die Erwartung, dass eine zukünftige Regierung umsteuert. Ziel muss eine sozial gerechten Politik sein, in der die Schere zwischen Arm und Reich geschlossen wird“.

Für Mindestlohn – Gegen Altersarmut

Die soziale Gerechtigkeit, die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts durch eine gerechte Steuerpolitik und einer sozialen Ordnung, in der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Mittelpunkt stehen, müsse jetzt auf der Agenda einer neuen Koalition stehen.

Mit dem Ausscheiden der neoliberalen FDP haben die Wähler und Wählerinnen ein deutliches Zeichen für ein Umsteuern in der Regierungspolitik gesetzt. Nun müsse der Mensch wieder in den Mittelpunkt des Wirtschaftens gestellt werden. Die KAB und mit ihnen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland erwarten, dass die Missstände auf dem Arbeitsmarkt beseitigt werden und soziale Sicherheit wieder hergestellt werde. Dazu sei ein gesetzlicher Mindestlohn genauso notwendig wie klare gesetzliche Vorgaben, um den Missbrauch von Leiharbeitnehmern und die unmenschliche Behandlung von Arbeitnehmern durch Werkverträge zu unterbinden.

„Wir fordern die Bundesregierung auf, die Koalitionsverhandlungen in diesem Sinne aufzunehmen“, sagt Hupfauer.

Die soziale Sicherheit müsse auch über das Arbeitsleben hinaus gewährleistet sein, so die KAB. Altersarmut lasse sich nur mit mehr Solidarität in der Gesellschaft vermeiden. „Das Sockelrentenmodell der katholischen Verbände und die versprochene Mütterrente müssen nun auf die Tagesordnung der neue Bundesregierung gesetzt werden“, fordert die KAB. Der katholische Sozialverband erwartet einen aktiven Sozialstaat, der nach vier Jahren Schwarz-Gelb seine Handlungsfähigkeit zurückerhält, seine soziale Verantwortung in Deutschland und Europa übernimmt und mit einer gerechten Steuerpolitik dem unwürdigen Spardiktat ein Ende setzt. „Die Wähler und Wählerinnen hoffen nun auf ein Umsteuern hin zu mehr sozialer Gerechtigkeit. ‚Fair teilen statt sozial spalten‘ muss jetzt die Tagesordnung bestimmen“.



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    • KAB Bundesvorsitzender Georg Hupfauer
Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Deutschlands zählt 150.000 Mitglied in rund 2.500 Vereinen. Die KAB ist ein Berufsverband mit sozialpolitischen Zielsetzungen. Diese werden umgesetzt durch Bildungsangebote, Aktionen und Kampagnen sowie in Dienstleistungen zu Arbeits- und Sozialrechtsschutz und spirituell-religiösen Angeboten.


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